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Formel-1-Live-Ticker: Mark Webber beendet seine Karriere!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mark Webber beendet aktive Karriere +++ McLaren-Filmtag wird ein wenig nass +++ Hamilton verpasst Reifentest +++
Sabotage? Eher nicht...
Hat Lewis Hamilton vielleicht einfach keine Lust auf einen Test und sich deswegen krank gemeldet? Nein, ihr könnt die Alu-Hüte wieder abnehmen, wir wollen keine neue Verschwörungstheorie aufstellen. Das muss sich der Brite aber im Zusammenhang gefallen lassen - spätestens seit er nach seinem Ausfall in Malaysia zunächst gewisse Gerüchte näherte.
"Etwas oder jemand will nicht, dass ich dieses Jahr gewinne", hatte er nach seinem Motorschaden erklärt und forderte Antworten von Mercedes, warum immer nur seine Technik kaputtgehe - und nie die von Nico Rosberg oder den Kunden Williams, Force India und Manor.
Unsere Leser glauben jedoch nicht, dass Mercedes Hamilton absichtlich sabotieren würde. Beachtliche 81,89 Prozent der User stimmten in unserer Umfrage dafür ab, dass Mercedes nicht manipuliert, allerdings konnten sich auch ein knappes Fünftel (18,11 Prozent) vorstellen, dass bei den Silberpfeilen etwas faul ist. Insgesamt würden mehr als 2.300 Stimmen abgegeben.
Und Hamilton? Der hatte die Aussagen später zurückgenommen.
Die Wende im Titelduell
Malaysia war gewiss ein Knackpunkt im Titelduell 2016. Durch seinen Ausfall verlor Hamilton 25 Zähler und beste Chancen auf seinen vierten Titel. Erlebt in unserer Fotostrecke das Titelduell noch einmal Race by Race.
Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell
Bereits zum dritten Mal in Folge entscheidet sich das Titelduell in der Formel 1 wohl zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Die beiden dominieren die Saison 2016 nach Belieben und schenken sich nichts. Nachdem es für den Deutschen zu Saisonbeginn sehr gut aussah, hat Hamilton das Blatt gewendet. Wir zeigen das Titelduell in Bildern. Fotostrecke
Regen behindert McLaren-Filmtag
Eigentlich wollte McLaren heute einen von seinen zwei verfügbaren Filmtagen mit dem MP4-31 nutzen, um in Rockingham ein paar Aufnahmen durchzuführen, doch Regen behindert den Arbeitstag vom 2017-Stammfahrer Stoffel Vandoorne. Mittlerweile befindet sich der Belgier allerdings auf der Strecke und darf seine insgesamt 100 möglichen Kilometer unter die Räder nehmen.
BP in die Formel 1?
Mineralölkonzern BP plant laut Informationen von 'auto motor und sport' die Rückkehr in die Formel 1. In welcher Form das Unternehmen in die Königsklasse kommen will, ist nicht bekannt, doch sicherlich könnte die Rolle ähnlich wie die von Petronas bei Mercedes ausfallen. BP könnte zum einen sein Produkt liefern, zum anderen großflächig auf den Autos präsent sein - man hört, dass man bereit ist, rund 30 Millionen Dollar dafür auszugeben. Vor allem McLaren und Renault sollen interessiert sein.
Stoffel Vandoorne ohne Angst vor Alonso
Wo wir einmal bei Stoffel Vandoorne sind: Der Belgier wird im kommenden Jahr seine erste Saison in der Formel 1 begehen. Als Teamkollegen hat er dabei niemand Geringeren als den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso, der trotz der ausbleibenden Ergebnisse von vielen noch als komplettester Fahrer der aktuellen Formel 1 angesehen wird.
Angst hat Vandoorne allerdings vor dem Spanier nicht: "Jeder kennt seine Qualitäten. Er ist zweimaliger Weltmeister und viele Leute sehen ihn als am härtesten zu schlagender Fahrer. Von daher ist es für mich positiv, wenn ich sein Teamkollege werde", meint Vandoorne, der an der Seite Alonsos das Team voranbringen möchte.
Sein Debüt feierte Vandoorne bereits in diesem Jahr in Bahrain, wo er ausgerechnet Alonso nach dessen Unfall von Melbourne ersetzte. Als Zehnter holte er dabei sogar einen Zähler.
Renault sieht sich im Mittelfeld angekommen
Dass Renault in diesem Jahr eine harte Zeit erleben würde, war den Verantwortlichen klar, doch selbst Sportchef Cyril Abiteboul musste zuletzt zugeben, dass man nicht erwartet hätte, dass man SO weit hinterher fahren würde. Gerade einmal drei Punkteergebnisse haben die Franzosen auf dem Konto, doch man ist überzeugt, dass es 2017 aufwärts gehen wird.
Schon jetzt sei man im Mittelfeld angekommen, wie Rang zwölf bei einem Rennen ohne Ausfälle in Japan beweist: "Wenn uns das in jedem Rennen gelingen würde, dann würden wir meistens Punkte holen, weil man normalerweise erwarten kann, dass einige autos aus der oberen Hälfte herausfallen oder Probleme haben", meint Jolyon Palmer laut 'Autosport'.
Verglichen mit den restlichen Rennen des Jahres war Renault in Suzuka am zweitkonkurrenzfähigsten - 102,371 Prozent war die schnellste Runde eines Renault im Vergleich zur Topzeit des Wochenendes. Schneller war man nur in Belgien, wo man überraschenderweise bei 101,631 Prozent lag.