• 08. Oktober 2016 · 16:55 Uhr

Jenson Button 2017: Arbeit mit dem Team und nicht am Auto

Jenson Button stellt klar, dass er in der nächsten Saison nicht am Formel-1-Auto von McLaren arbeiten wird, sondern das Team insgesamt voranbringen will

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button sieht sich nach seinem vorläufigen Rückzug als Stammfahrer aus der Formel 1 in der nächsten Saison nicht als hochdekorierter Entwicklungsfahrer seines Teams McLaren, sondern vielmehr in der Rolle eines Beraters. Nachdem Button bei der Bekanntgabe seiner Auszeit, so die offizielle Bezeichnung seines einstweiligen Rücktritts, noch erklärt hatte, er werden in "innovativer Weise" zur Entwicklung des nächstjährigen Autos beitragen, nimmt er diese Ankündigung nun am Randes des Grand Prix von Japan in Suzuka zurück.

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Jenson Button will 2017 eine Art Berater von McLaren sein Zoom Download

"Ich werde das Auto nicht weiterentwickeln, denn ich werde es nicht fahren", stellt Button klar. "Vielmehr werde helfen, das Team insgesamt weiterzuentwickeln", so der Brite weiter. Dabei will Button seine Erfahrung aus 17 Saisons in der Formel 1 einbringen, in denen er für vier verschiedene Rennställe (die Umbenennungen bei Benetton/Renault und BAR/Honda/Brawn einmal außer acht gelassen) gefahren ist.

"Wenn ich einen Schritt zurückgehe und mir das Team anschaue, werde ich Bereiche erkennen, an denen wir noch arbeiten können. Mit meiner Erfahrung aus dem Sport kann ich da sicherlich helfen", ist sich Button sicher. Und das sei nicht möglich, wenn er selbst noch im Cockpit sitzen würde. "Wenn du fährst, konzentrierst du dich darauf und auf nichts anders. Die Formel 1 übernimmt dein Leben, da hast du das große Ganze nicht mehr im Blick."

Gleichzeitig stellt Button klar, dass er seine Karriere in dieser Saison nicht einfach ausklingen lassen will, sondern auch bei den letzten fünf Rennen des Jahres hochmotiviert an den Start gehen wird. "Bei jedem Rennen gibst du alles und willst den bestmöglichen Job machen, deinen Teamkollegen schlagen und so viele Punkte wie möglich gewinnen. Das ändert sich nie, so lange man im Sport ist", beteuert er.

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