• 08. September 2016 · 10:53 Uhr

Esteban Ocon: Ziel ist Renault-Cockpit 2017

Esteban Ocon würde 2017 gerne bei Renault fahren: Dieses Ziel hatte der Franzose bereits vor dem Einstieg, es hat sich seitdem auch nicht verändert

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen galt einst als das größte Talent im Nachwuchsbereich, doch der Youngster wurde in der Formel-3-Europameisterschaft von einem anderen Rookie geschlagen, der sich seit zwei Rennen Formel-1-Pilot nennen kann: Esteban Ocon. Der Franzose wurde von Mercedes und Renault bei Manor geparkt und soll sich beim kleinen Hinterbänklerrennstall beweisen und für größere Aufgaben empfehlen.

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Die Raute im Visier: Esteban Ocon würde 2017 gerne für Renault fahren Zoom Download

Damit erfüllte sich der Formel-1-Traum Ocons bereits ein halbes Jahr früher als geplant, denn eigentlich hatte er für die Saison 2017 ein Stammcockpit im Visier - und zwar bei Renault. "Ich habe in Richtung der kommenden Saison gearbeitet, Trainingssessions für Renault gefahren und eine gute Beziehung aufgebaut - alles in Hoffnung, in eines ihrer Cockpits zu springen", erzählt der 19-Jährige bei 'formula1.com'. Den Plan hat er noch immer: "Jetzt habe ich den Vorteil, dass ich hoffentlich zu ihnen wechseln kann, ohne ein absoluter Rookie zu sein."

Die Verbindung zwischen Ocon und Renault würde für beide Parteien Sinn ergeben. Der letztjährige GP3-Meister hätte sein Wunschteam gefunden, das ihm einen Formel-1-Platz garantiert und nach dem Übergangsjahr besser als Manor sein dürfte. Renault hätte einen jungen Franzosen im Auto, der als neues Aushängeschild der Nation fungieren könnte, und den man 2016 schon bei Manor Übung sammeln lässt.

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Bei Manor muss sich Ocon mit Mercedes' Pascal Wehrlein auseinandersetzen Zoom Download

Für Teamchef Frederic Vasseur gehört Ocon ohnehin zu den fünf jungen Fahrern, die in den kommenden Jahren groß rauskommen werden. Dass Jolyon Palmer und Kevin Magnussen auch 2017 für das Team fahren werden, gilt nicht gerade als wahrscheinlich. Geschäftsführer Cyril Abiteboul hatte schon angekündigt, dass man Ocon bei Manor evaluieren wolle, und Mercedes kann in seinem Stammteam keinen Platz anbieten.

"Renault hat in der Vergangenheit Meisterschaften gewonnen, und ich habe von Beginn an mit ihnen zusammengearbeitet. Von daher würde ein Traum wahr werden", meint der 19-Jährige, der weiß, dass er sich vorher gut gegen Pascal Wehrlein schlagen muss. "Ich bin sicher: Wenn ich eine gute Performance zeige, dann werde ich auch eine langfristige Zukunft in der Formel 1 haben", so Ocon. "Aber natürlich muss ich dafür Leistung bringen."

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