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Esteban Ocon träumt vor Monza: Q3 für Manor möglich?
Trotz Selbstzweifel an der Spa-Qualifikation, glaubt Esteban Ocon an die Manor-Stärke auf dem Monza-Hochgeschwindigkeitskurs - "Vielleicht ist sogar das Q3 drin"
(Motorsport-Total.com) - Manor-Neuzugang Esteban Ocon bleibt nur wenig Zeit, um die Erlebnisse aus Spa-Francorchamps zu verarbeiten. Kaum hat der Franzose Belgien verlassen, steht der Ex-DTM-Fahrer schon in Italien vor dem nächsten Grand Prix der Formel 1 2016. "Das war unglaublich," ist der erst 19-Jährige weiterhin von den Eindrücken als neuer Manor-Stammfahrer überwältigt. Doch der Rennfahrer weiß, dass der Formel-1-Zirkus bereits in Monza die Zelte aufgeschlagen hat. "Am Ende musst du überlegen, wie du dich verbessern kannst," bleibt Ocon ehrgeizig.
© xpbimages.com
Nach Spa-Francorchamps soll es auch in Monza für Esteban Ocon bergauf gehen Zoom Download
Der Rookie erzielte in seinem ersten Formel-1-Qualifying einen "soliden" 18. Platz, nachdem Ocon den bisherigen Manor-Fahrer Rio Haryanto mitten in der laufenden Saison in Belgien ersetzte. Im Rennen kam der Franzose auf dem vorletzten Platz in das Ziel. Somit konnte der Pilot noch Felipe Nasr - immerhin im Cockpit bei Hauptmitbewerber Sauber - hinter sich lassen.
"Ich muss mich in der Qualifikation verbessern," gesteht Ocon, der sich insbesondere auf den Supersoft-Reifen in Belgien recht schwertat und gegen den starken Reifenverschleiß kämpfte. "Das ist der entscheiden Faktor. Im Rennen haben wir alles aus dem Auto herausgeholt. Wir müssen uns da also auf die Qualifikation konzentrieren," analysiert der Rennfahrer.
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Die supersofte Pirelli-Mischung ist Ocon während seiner Tätigkeit als Testfahrer in der Formel 1 nie gefahren, was ihm als neuer Stammpilot nun Kopfschmerzen bereitet. "Ich war immer auf den Soft-Reifen unterwegs. Der Unterschied ist wirklich groß," verrät der Manor-Pilot, obwohl man als Fahrer "nicht sehr viel mehr Grip" habe.
Der starke Mercedes-Antrieb werde "sicherlich" bei der Zeitenjagd helfen, sodass Ocon sogar an den Einzug in das Q3 glaubt: "Das Auto läuft gut und wird eines der Schnellsten auf der Strecke sein," zeigt sich der Rookie vor dem Großen Preis von Italien extrem selbstbewusst. "Entscheidend wird in der Qualifikation der Sprung in das Q2 sein - aber vielleicht ist sogar das Q3 drin," steckt sich der Manor-Pilot ein ehrgeiziges Ziel.