• 25. Juli 2016 · 15:56 Uhr

McLaren: Berichte über Alonso-Schmerzen übertrieben

Rennleiter Eric Boullier wusste nichts von Rippenschmerzen des Spaniers und kann sich nur vorstellen, dass es sich um ein ungutes "Gefühl" handeln würde

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Rennleiter Eric Boullier streitet es ab, dass sein Pilot Fernando Alonso seit seinem Unfall beim Australien-Grand-Prix im März mit Schmerzen im Rippenbereich an den Start gehen würde - obwohl der Spanier selbst davon am Rande des Ungarn-Grand-Prix in Budapest gesprochen hatte. Boullier kann sich nicht vorstellen, dass Alonso im Cockpit von der Blessur beeinträchtig wäre. "Ich sehe da kein Problem. Vielleicht ist es eher ein Gefühl als Schmerzen", mutmaßt der Franzose.

Gesprochen wurde über die Angelegenheit in der McLaren-Box offenbar gar nicht. "Das war eine Überraschung für mich. Ich habe darüber aus den Medien erfahren", wundert sich Boullier über die offenen Worte Alonsos, der erklärt hatte, beim Fahren Muskeln anspannen zu müssen, um mit den Beschwerden klarzukommen. Er hatte auch auf das Schmerzgedächtnis des Körpers verwiesen und vermutet, dass es noch einige Zeit dauern würde, bis er wieder gänzlich fit und schmerzfrei sei.

Der Unfall ereignete sich zum Saisonauftakt in Melbourne, wo Alonso auf Esteban Gutierrez' Haas auffuhr, abhob und unter Einwirken des 46-Fachen seines Körpergewichts in die die Mauer knallte. Der Zwischenfall hatte es zur Folge, dass er aufgrund eines Pneumothorax einen Medizincheck nicht bestand und für den Bahrain-Grand-Prix ausfiel.

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