Ungarn GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton-Crash mit 12g +++ Rosbergs Silverstone-Getriebe hält +++ Rosberg verlängert zwei Jahre bei Mercedes +++

20:31 Uhr

Das war's für heute

Während an der Strecke noch an dem Messsystem für die Tracklimits gearbeitet wird, werden in unserer Redaktion noch ein paar News für euch produziert. Aus dem Ticker verabschieden wir uns aber schon mal. Morgen sind wir natürlich noch vor dem dritten Training in Budapest für euch da und werden euch durch den Qualifying-Samstag führen. Bis dahin wünscht euch Rebecca Friese einen wunderschönen Abend!


20:28 Uhr

Einladung verlorenen gegangen?

Wie wir bereits gestern erfahren haben, hat Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen kürzlich seinen Jungesellabschied gefeiert, da er im August heiraten wird. Darauf angesprochen, ob er mitgefeiert hat, meint Teamkollege Vettel: "Ich wusste nichts davon - das beantwortet die Frage also schon."

Ein bisschen geknickt wirkt der Heppenheimer schon, aller er erklärt: "Ich denke, jeder entscheidet für sich, was er machen möchte. Man kann viele Freunde haben und einige richtige. Wenn man Spaß haben will, entscheidet man dann mit wem."

Vettel und Räikkönen werden im Fahrerlager oft als Freunde bezeichnet, weil sie noch nie ein böses Wort übereinander verloren haben und stets von gegenseitigem Respekt sprechen. Beide haben aber auch schon des Öfteren erklärt, dass es einen Unterschied zwischen beruflicher Freundschaft und der im echten Leben gibt.

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20:09 Uhr

Neues Getriebe für Vettel

Neues Rennwochenende, gleicher Text: An Sebastian Vettels Ferrari wird das Getriebe gewechselt. Was neu ist: Diesmal setzt es keine Strafe dafür, weil sich das Ersatzteil im Rahmen der Regeln bewegt. Für Sauber-Pilot Marcus Ericsson gilt das gleiche.


19:58 Uhr

Kwjat gegen die Randsteine

Der Toro-Rosso-Pilot war schon Spielberg auf Kriegsfuß mit den Streckenbegrenzern. Mit der Neugestaltung des Hungaroring ist er auch nicht zufrieden: "Den Asphalt mussten sie wohl erneuern, weil er ihrer Meinung nach in manchen Kurven schon zu abgenutzt war. Das muss wohl ab und zu gemacht werden, das ist schon okay. Aber die Randsteine sind absoluter Bullshit!"

"Sie bringen überhaupt nichts", wütet der Russe. "Und die Regel, dass man nicht mit allen vier Räder über die weiße Linie fahren darauf, existiert ja quasi auch nicht mehr. Wir müssen uns jetzt auf einen Sensor verlassen. Ich verstehe das nicht. Die müssen einfach nur Kunstrasen dort hin packen. Da verliert man so viel Zeit, dass man dadurch seine Runde versaut."


19:45 Uhr

Keine Gnade bei den Tracklimits

Auf dem Hungaroring wird an diesem Wochenende erstmals elektronisch überwacht, ob die Piloten sich an die Streckenbegrenzungen halten und sich keinen Vorteil dadurch verschaffen, die Auslaufzonen auszunutzen. In Kurve 4 und 11 gibt es Sensoren, die der Rennleitung melden, ob sich ein Auto zu weit von der Strecke entfernt hat. Dieser Mechanismus soll im Training bereits gut funktioniert haben.

Für da Qualifying bedeutet das: Wer auf seiner Runde mit allen vier Rädern über die Linien fährt, dem wird die Zeit gnadenlos gelöscht. Für das Rennen soll es Verwarnungen geben, bevor es eine Strafe setzt. Die meisten Piloten begrüßen die elektronische Variante, weil sie keinen Spielraum für Interpretationen gibt.


19:31 Uhr

Fahrerlager kein Kamel-Handel

Weder Mercedes noch Rosberg sprechen natürlich um die Geldsummen, in denen es bei den Vertragsverhandlungen ging. Dafür versichert er gegenüber 'Formula1.com', dass es in der Gehaltsfrage nicht um Leistungen ging - zumindest nicht um die der jüngeren Vergangenheit.

"Ich bin keine Aktie, die an Wert gewinnt, wenn ich gewinne und runtergeht, wenn ich weiter hinten ankomme", so Rosberg. "Das Fahrerlager ist kein Basar, auf dem man um den Preis feilscht. Da heißt es nicht: wenn du nicht genug Punkte lieferst, bekommst du zwei Kamele weniger. Jeder kennt meinen Wert, das ist alles."


19:05 Uhr

Untergangsszenario für Red Bull

Wie lange geht das noch gut? Das Duell Ricciardo-Verstappen hat in den erst fünf Rennen, in denen beide an einer Seite fahren, schon dermaßen an Spannung gewonnen, dass man sich kaum vorstellen kann, dass die Stimmung im Team so freundlich bleibt. Ricciardo hat nach eigenen Angaben keine Angst vor Verstappen. Verstappen beteuert den Respekt, den er vor Riccardo hat. Doch wie sehr brodelt es innerlich schon in dem ehrgeizigen Pärchen? Und was kommt da auf Red Bull zu?

"Es ist ähnlich wie die Situation mit Seb und Mark", erinnert Johnny Herbert bei 'Sky Sports F1' an die Vettel-Webber-Ära bei Red Bull. "Da kann man nur hoffen, dass sie von der Erfahrung gelernt haben und anders damit umgehen können. Max wird sich als jüngerer der beiden noch entwickeln und das muss für seinen Teamkollegen ein beängstigender Gedanke sein. Denn es wird spannend."

Damals ist es Vettel gewesen, der als junges Talent ins Team kam und Webber die Show stahl, indem er das Team regelrecht an sich riss. Riccardo konnte hingegen wieder Vettel übertrumpfen und hatte in seiner jungen Karriere eigentlich immer die Hosen im Team an.

"Man wird einen Rennfahrer in einer Situation erleben, die er in der Formel 1 noch nicht kennt", sagt Herbert voraus und hat eine böse Ahnung: "Vielleicht wird er sich dann überlegen, ob es einen besseren Platz für ihn gibt, wo er die Nummer 1 sein kann. Denn ich denke, Max wird irgendwann in die Situation kommen, in der er diktiert, was im Team geschieht."


18:29 Uhr

Die Causa Button-Williams

Geht Jenson Button nun zu Williams, bleibt er bei McLaren oder verlässt er die Formel 1 gar gänzlich? Was ihm zum Bleiben bewegen würde, hat er erst kürzlich klar gemacht, wie ihr hier nachlesen könnt. Die Gerüchte über eine Rückkehr zu seinem ersten Arbeitgeber in der Königsklasse wollen derweil nicht abreißen.

Von Williams' Technischen Direktor wird ihm schon mal Honig ums Maul geschmiert: "Ich finde, Jenson ist ein großartiger Fahrer und er hat seine Karriere bei Williams begonnen, weswegen er eine Verbindung zu uns hat. Ich persönlich habe ihn auch immer als freundlich empfunden. Als ich bei Benetton war, ist er auch dort gefahren. Er ist noch immer ein starker Fahrer. Persönlich hoffe ich, dass er im kommenden Jahr noch in der Formel 1 fahren wird - ob das nun für Williams oder anderswo ist."

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