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GP Großbritannien
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Erste Analyse der FIA-Strafe +++ Mercedes meldet Protest an +++ Hamilton: "Bigger balls" als Rosberg +++
Inside Grand Prix
In unserer Videosektion findet ihr nicht nur einen "Drink mit Eddie Irvine", sondern auch das hochwertig produzierte Magazin "Inside Grand Prix", das wir vor jedem Rennen online stellen. Heute kannst du dich mit der Strecke in Silverstone vertraut machen. Und wir haben ein Porträt von Jenson Button vorbereitet, der heute zum 17. Mal versucht, bei seinem Heim-Grand-Prix auf das Podium zu fahren. Bisher ist er über zwei vierte Plätze nicht hinausgekommen. Vielleicht ist 2016 ja seine letzte Saison in der Königsklasse.
Wieder Crash bei Mercedes?
Bei Mercedes greifen im teaminternen Duell seit Silverstone strengere Regeln. Sollte es noch einmal krachen und einer der beiden Fahrer klar daran schuld sein, könnte es sogar eine Suspendierung geben. Im Fahrermeeting wurde das Thema, das nach Spielberg heiß diskutiert wird, noch einmal angesprochen. "Ich habe den Satz zum Sonntag gesagt, das war's dann. Einfach um das Erinnerungsvermögen aufzufrischen", sagt Sportchef Toto Wolff. "In zwei Stunden wissen wir, ob es was gebracht hat."
Keine Einmischung von Mercedes
Damon Hill, Weltmeister von 1996, findet, dass sich Mercedes nicht ins Handling der Kollisionen einmischen sollte. Seiner Meinung nach ist es einzig und allein Sache der FIA, solche Crashes zu bewerten. Dass es ein Fahrer auf eine Kollision ankommen lässt, wenn es seinen WM-Chancen dienst, kann er bis zu einem gewissen Grad verstehen. Michael Schumacher hat es in Adelaide 1995 mit ihm genauso gemacht.
Ecclestone: Hamilton wird Weltmeister
Bernie Ecclestone legt sich fest, wer dieses Jahr Weltmeister wird: "Ich glaube, Lewis wird wieder gewinnen", tippt er in einem Interview mit 'Formula1.com'. "Er hatte dieses Jahr schon seinen Anteil am Pech. Es ist ja so: Ich mag es nicht, zu viel Glück zu haben, weil du danach unweigerlich wieder Pech haben wirst." Ecclestone würde sogar Geld auf den Titelverteidiger setzen: "Ich sage nicht, dass das das Beste für die Formel 1 wäre. Ich sage auch nicht, dass mit Nico irgendetwas nicht stimmt. Aber ich sehe es wegen der generellen Situation so."
Red Bull vor Ferrari?
Helmut Marko ist für das heutige Rennen optimistisch: "Wir sind drei, vier Zehntel hinter Mercedes. Aber das Erfreuliche ist, dass wir Ferrari zumindest im Qualifying deutlich hinter uns gelassen haben", sagt er. Der Vorsprung von Max Verstappen auf Daniel Ricciardo sei "nicht ganz repräsentativ", denn Verstappen habe gestern den besseren Wind gehabt.
Suspendierung kein Thema
Interessant: Toto Wolff hat gestern gesagt, dass er Lewis Hamilton im allerschlimmsten Fall auch mal bei einem Rennen zu Hause lassen würde, wenn es hilft, dass es keinen teaminternen Kollisionen mehr gibt. Tanja Bauer von 'Sky' hat Niki Lauda gerade gefragt, ob das wirklich eine Möglichkeit sei. Lauda widerspricht Wolff: "Nein." Aha. Scheint da bei Mercedes keine einheitliche Linie zu geben in der Kommunikation nach außen.
Regen setzt ein
Eine Viertelstunde vor dem Start beginnt es relativ stark zu regnen. "Der Regen kommt genau im falschen Moment", ärgert sich Niki Lauda. "Mir wäre lieber, es bleibt trocken, denn im Trockenen haben wir einen guten Vorsprung. Wenn wir im falschen Moment Reifen wechseln, wäre das blöd."
Bezüglich einer neuerlichen Kollision zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg ist er aber "ganz ruhig. Wir haben ihnen so klar gemacht, dass das im eigenen Interesse nicht passieren darf. Wenn sie heute wirklich Punkte wegschmeißen, hilft ihnen das auch nicht, denn sie wollen Weltmeister werden. Das haben sie kapiert", glaubt der Österreicher.