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Formel-1-Live-Ticker: Hamiltons Motto? "Einfach genießen"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton musste in Baku mit seinem Mercedes W07 kämpfen +++ Nico Rosberg baut WM-Führung wieder aus +++

17:01 Uhr

Diskussion um Funkbeschränkung geht weiter

Lewis Hamilton hat sich nach seinem "Kreuzworträtsel bei 320 km/h", wie Mercedes-Technikchef Paddy Lowe Hamiltons Einstellungsproblem gestern bezeichnet hat, über die Funkregeln geärgert. "Der eingeschränkte Funkverkehr soll, soweit mir bewusst ist, Fahrerhilfen einschränken. Das war aber keine Fahrhilfe, sondern ein technisches Problem", schildert der Mercedes-Pilot. Auch Fernando Alonso hat sich gestern nach dem Rennen darüber aufgeregt und Sebastian Vettel meint nur: "Das ist ein Witz!" Mein Kollege Gerald Dirnbeck hat die Diskussion nun noch einmal für dich zusammengefasst!

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Hamiltons Motto?

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16:44 Uhr

So sah es hinter den Kulissen aus

Wir haben uns natürlich auch in Baku hinter den Kulissen umgeschaut. Mit wem Christian Nimmervoll eine Runde im Auto rund um den Baku City Circuit gedreht hat, wer als Ersatz für Alex Wurz einspringen musste und wen Lewis Hamilton an die Rennstrecke mitgenommen hat - das alles gibt's in unserer Backstage-Fotostrecke! Übrigens: Auch NASCAR-Pilot Kurt Busch darf da natürlich nicht fehlen...


Fotostrecke: F1 Backstage: Baku


16:40 Uhr

16:33 Uhr

Den Ärger einfach runterschlucken

Update zum Weltmeister: Er ist gut an der französischen Riviera angekommen und gönnt sich jetzt mal einen...Eiskaffee? Möglicherweise auch ein anderes braunes Getränk. Egal. Das kümmert uns nicht. Denn genauso wenig kümmert es Lewis, was wir über ihn denken. Das hat er im Interview bei 'Sky Deutschland' erzählt: "Das interessiert mich nicht. Warum bin ich sonst wohl so entspannt? Ich weiß, wer ich bin und welche Werte mir wichtig sind."

Angesprochen auf die Kritik an seinem Lebensstil meint der aktuelle Weltmeister nur: "Ich weiß, was ich im Auto zu tun habe. Ich weiß, wie hart ich arbeite. Egal, wie das andere Menschen sehen oder bewerten. Mir ist es wichtig, dass ich mein Leben genieße und Spaß habe. Ich mache natürlich Fehler, aber die machen dich im Zweifel nur stärker. Jeder muss für sich seinen Weg finden. Ich bin glücklich, dass ich meinen gefunden habe."

Dann wird er philosophisch, denn er verrät sein Lebensmotto: "Jeden kostbaren Moment im Leben nutzen und ihn wirklich genießen." Wenn er irgendwann im Grab liege und jemand über ihn spricht, dann hoffe er, dass diese Person über ihn folgendes sagt: "Er hat sein Leben ausgekostet und jeden einzelnen Tag genossen. Und ich garantiere dir, dass er nicht da unten oder oben im Himmel ist und bereut, irgendetwas nicht getan zu haben."


16:16 Uhr

Teamduell am Ende des Feldes

Nicht nur bei Mercedes oder Ferrari gibt es den Kampf zwischen den Teamkollegen, auch ganz am Ende des Feldes matchen sich zwei Piloten, die beide ihre erste Formel-1-Saison absolvieren: Rio Haryanto und Pascal Wehrlein. Im Qualifyingduell steht es ausgeglichen 4:4 zwischen den beiden. Das bisher bessere Rennergebnis konnte der Deutsche mit einem 13. Platz in Bahrain einfahren. Vor der Saison wurde darüber spekuliert, dass DTM-Champion Wehrlein den unbekannten Indonesier, der dank saftiger Geldspritze aus der Heimat im MRT05 sitzt, locker im Griff haben wird. Doch ganz so locker geht das dann doch nicht.

Chefredakteur Christian Nimmervoll hat mit dem Mercedes-Sprössling in Baku über dessen bisherige Saison geplaudert: "Bisher ist es gut gelaufen. Ich lerne viel. Generell bin ich nicht ganz glücklich mit dem Qualifying. Manchmal ist es nicht so gelaufen, wie ich mir das gewünscht hätte. Aber in jedem Rennen habe ich bisher mein Maximum gegeben. Es gibt noch Raum für Verbesserung. Ich bin glücklich, und ich denke auch Mercedes ist glücklich. Zumindest hat sich niemand beschwert", schmunzelt er.

Tatsächlich war Haryanto im Qualifying auch schon vor ihm. "In Bahrain und am vergangenen Rennwochenende konnte ich eine Sekunde Abstand herausfahren im Qualifying, in Barcelona und Russland waren es zwei oder drei Zehntel, in Monaco war er vor mir. Er hat sehr starke Tage und ja, er ist schnell", betont er.

Der Indonesier meint dazu: "Ich mache jedes Rennen Fortschritte und fühle mich immer wohler im Team. Es ist gut, dass ich so eng mit ihm kämpfen kann im Qualifying. Im Rennen machen wir oft gesplittete Strategien, also racen wir nicht direkt gegeneinander", erklärt Haryanto.

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15:26 Uhr

Alonso hat sich durch Horrorcrash verändert

"Vielleicht nicht beim Rennfahren, aber im alltäglichen Leben", schildert Fernando Alonso, als er auf seinen Horrorunfall von Australien angesprochen wird. Sein Leben habe sich zwar im Cockpit kaum verändert, außerhalb jedoch schon. "Man weiß, dass es gewisse Risiken gibt. Auch wenn du das im Auto nicht fühlst. Aber außerhalb des Autos gibt es gewisse Prioritäten im Leben. Da beginnst du dann, darüber nachzudenken, wenn du solche Unfälle hast, wie auch in Barcelona beim Testen im vergangenen Jahr. Da durchschreitest du einen gewissen Prozess, du lernst das Leben wieder mehr schätzen", erzählt der McLaren-Pilot.

Zu seinem Unfall in Melbourne meint der 34-Jährige: "Im Auto fühlt sich alles weniger spektakulär an und viel langsamer. Es fühlt sich wie ein normaler Unfall an, man berührt ein Auto und fliegt ab in die Mauer, danach überschlägst du dich. Alles passiert viel langsamer. Wenn du dir das dann von außen ansiehst, ist die Geschwindigkeit viel beängstigender. Darüber denkst du im Auto nicht nach."


Fotostrecke: Horrorcrash in Melbourne: Alonso & Gutierrez


14:32 Uhr

Button zu Williams? Claire Williams nicht abgeneigt

Weil wir zuvor auch Jenson Button erwähnt haben, dieser könnte im nächsten Jahr seine womöglich letzte Saison mit Williams bestreiten. Claire Williams ist durchaus nicht abgeneigt, lässt sich aber auch nicht in die Karten schauen. "'Button zurück bei Williams' ist eine großartige Headline", meint sie gegenüber 'Sky Sports News HD'. "Er hat seine Karriere hier begonnen, er ist ein Weltmeister und extrem intelligent, wenn es darum geht, ein Team um ihn herum aufzubauen und das Auto mit den Ingenieuren zu entwickeln. Natürlich wird er ein attraktives Angebot sein, wenn er verfügbar ist. Aber wir sprechen derzeit mit vielen Piloten - er ist möglicherweise auf der Liste", so die Tochter von Teamgründer Frank Williams.


13:52 Uhr

Perez: "Bereue Zeit bei McLaren nicht"

Wird Kimi Räikkönen in Rente geschickt? Ersetzt ihn Sergio Perez oder doch Carlos Sainz? Wird Nico Rosberg bei Mercedes unterschreiben? Was macht Pascal Wehrlein nach seiner ersten Formel-1-Saison? Und überhaupt, geht Jenson Button zu Williams? Wir merken an: Die "Silly Season" hat in der Formel 1 Einzug gehalten.

Vor allem Sergio Perez ist nun in den Fokus gerückt, da er in Baku bereits das zweite Saisonpodium holen konnte. Er wird mit Ferrari in Verbindung gebracht, doch hat er nicht noch ein Trauma von seiner letzten Topteam-Erfahrung? 2013 wechselte er für nur ein Jahr zu McLaren. Dort konnte er nicht glänzen und wurde bald wieder aussortiert. Am Baku-Wochenende hat er mit 'Sky Sports F1' auf dieses lehrreiche Jahr zurückgeblickt: "Es war eine schwierige Phase in meiner Karriere. McLaren ist ein großartiges Team, aber das Problem war, dass sie einfach kein konkurrenzfähiges Auto hatten. Ich mag das Team, aber es war einfach die Zeit, in der Martin (Whitmarsh; Anm.) und Ron miteinander gestritten haben", schildert er ganz offen. Die Atmosphäre sei dadurch nicht gut gewesen und die Ergebnisse haben nicht gestimmt.

Sein bestes Ergebnis war ein fünfter Platz in Indien: "Das trifft dich als Rennfahrer. Es gab Gerüchte, dass ich in Zukunft nicht mehr dort sein würde. Es war einfach eine harte Zeit, nachdem meine Sauber-Tage so großartig waren." Bei Sauber feierte er seine ersten Erfolge mit drei Podestplätzen 2012. "Ich hatte die Möglichkeit zu Ferrari gehen, doch dann kam McLaren. Das Team hat den Sport mit Red Bull dominiert, und die Regeln sollten sich nicht groß verändern. Als McLaren angeklopft hat, habe ich nicht zweimal nachgedacht. Aber ich bereue nichts. Ich habe so viel von McLaren gelernt, und das hat mich zu einer besseren Person und zu einem besseren Fahrer gemacht."

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