China GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari im zweiten Training vorne +++ Reifenschäden im ersten Freien Training +++ Alonso darf China-Rennen fahren +++
Regenschirme vorbereiten...
...fürs morgige Qualifying nicht vergessen. In Schanghai erwartet uns am Samstag wieder ein spannender Tag - mit Regen. Für heute war's das mit dem Formel-1-Live-Ticker, in Schanghai ist es nun bereits nach 22 Uhr. Da kommen wohl keine Neuigkeiten mehr. Die Redaktion arbeitet aber natürlich noch weiter an den Analysen der heutigen Geschehnisse. Maria Reyer bedankt sich herzlich für dein Interesse heute und hofft, dass du auch morgen ab 6 Uhr wieder dabei bist!
Mit unserem Kontaktformular kannst du uns jederzeit erreichen, falls du Fragen oder Anregungen für uns hast. Bis morgen!
Was erwartet uns morgen?
Am Samstag erwartet uns in China wieder ein dichter Zeitplan. Bereits um 6 Uhr beginnt das dritte Freie Training (live bei uns hier und im Session-Ticker!), das Zeittraining wird drei Stunden später ausgetragen werden - wieder im alten Format. Danach gibt's außerdem die Pressekonferenz der ersten Drei und natürlich alle weiteren Stimmen hier im Ticker!
Übersicht
Samstag, 16. April:
06:00 Uhr - 07:00 Uhr: Drittes Freies Training
09:00 Uhr - 10:00 Uhr: Qualifying (erstmals wieder mit 2015er Format)
Sonntag, 17. April:
08:00 Uhr: Rennstart des Grand Prix von China
Wetter: Morgen wird's nass!
Die Wetterprognosen sind eindeutig: Morgen werden wir das erste nasse Qualifying des Jahres erleben. Von 78 Prozent Regenwahrscheinlichkeit um 15 Uhr Ortszeit (9 Uhr in Deutschland) ist die Rede. Das Zeittraining könnte also zur Lotterie werden. Manchen Fahrern gefällt diese Vorstellung besser als anderen. Mein Kollege Dominik Sharaf hat die Stimmen der Piloten zum Thema Regen für dich hier zusammengefasst!
Horner hofft auf Montreal-Update
Red Bull reiht sich derzeit in der Konstrukteurs-WM auf dem dritten Platz knapp hinter Ferrari ein. Auf der Strecke ist der Abstand zu den Roten aber noch größer, wie Teamchef Christian Horner mit Blick auf Maurizio Arrivabene und Toto Wolff klarstellt: "Wir hoffen, dass wir ihre Verliebtheit stören können. Manchmal sind aber Drei einer zu viel. Wir haben gute Fortschritte gemacht über den Winter und in den vergangenen Rennen waren wir das drittschnellste Auto." Der Schritt zu Ferrari und Mercedes sei groß, doch Red Bull hofft auf das Renault-Update in Montreal. "Wir hoffen, mit weiteren Verbesserungen der Antriebseinheit gute Fortschritte zu erzielen, sicherlich in der zweiten Hälfte der Saison und auf bestimmten Strecken. Aber es ist ein relativ großer Abstand, es wird mehr als eine Saison brauchen, diesen einzuholen", meint der Brite.
Fall Brabham: 18 Monate Haft
Der Sohn von Formel-1-Legende Jack Brabham, Gary, wurde wegen Vergewaltigung eines Mädchens zwischen 2003 und 2007 vom Brisbane District Court Ende März schuldig gesprochen wurde. Heute wurde das Strafmaß bekannt: 18 Monate Haft, sechs davon unbedingt.
In der Formel-1-Saison 1990 hatte Brabham ein kurzes Gastspiel in der Formel 1. Für das erfolglose Life-Team nahm er an den ersten beiden Grands Prix des Jahres in den USA und Brasilien teil, scheitere allerdings jeweils in der Vorqualifikation.
Vater Jack Brabham wurde 1959, 1960 und letztmalig 1966 Formel-1-Weltmeister. Bei seinem letzten Triumph war er der erste und bis heute einzige Fahrer, der den Titel in einem selbst konstruierten Auto gewinnen konnte.
Neuer Renningenieur für Marcus Ericsson
Nachdem Felipe Nasr bereits zu Saisonbeginn einen neuen Renningenieur an die Seite bekommen hat, ist nun der zweite Sauber-Pilot Marcus Ericsson dran. Der Schwede hat zuvor mit Erik Schuivens zusammengearbeitet. Dieser wandert nun in die Langstrecken-WM ab. Dort wird er bei Audi die langjährige Ingenieurin Leena Gade ablösen. Sein Nachfolger bei Sauber heißt Craig Gardiner, der im Vorjahr schon mit Felipe Nasr zusammengearbeitet hat.
Nasr leidet seit Saisonbeginn am schwierigen Handling des C35
Felipe Nasr ist bisher nicht glücklich mit seiner Saison. Der Brasilianer konnte bisher nur einen 15. und einen 14. Platz einfahren. Schuld daran ist vor allem das ungute Gefühl beim Fahren. Das Handling des C35 macht Nasr seit Australien zu schaffen.
An diesem Wochenende wird weiter daran gearbeitet, die Fahrbarkeit zu verbessern. Man werden seinen Sauber und jenen von Teamkollegen Marcus Ericsson komplett gleich einstellen, "damit wir sehen, wie die Handhabe des Autos nun funktioniert. Um alles mit dem anderen Auto zu vergleichen. Als wir in Barcelona gefahren sind - mit diesem Auto fährt Marcus jetzt - war ich ziemlich glücklich mit allem. Wie sich das Auto verhält, mit der Stabilität und so weiter. Es gab keine Beschwerden. Seit dann mein Auto gebaut wurde, habe ich diese Probleme mit dem Handling. Für einen Fahrer ist es schwierig, eine gute Runde hinzubekommen, wenn man Schwierigkeiten beim Fahren hat." Er gebe trotz dieser Umstände immer 100 Prozent.
Außerdem spricht er im Gespräch mit 'Sky Sports F1' auch die finanziell angespannte Lage des Teams an: "Als Team möchte man das Auto natürlich immer weiterentwickeln. Wir haben Dinge geplant, aber nun geht es erst einmal um das grüne Licht von der Finanz. Dann können wir das Auto updaten."
![Foto zur News: mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"](/public/news/small/292927.webp "mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"")
