China GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari im zweiten Training vorne +++ Reifenschäden im ersten Freien Training +++ Alonso darf China-Rennen fahren +++

14:25 Uhr

Honda: Japanischer Anteil an Verbesserungen signifikant

Bei McLaren ist man nach wie vor auf der Suche nach Performance. Nachdem wir vorhin Eric Boullier gehört haben, der meinte, dass man leider an Power weniger zulegen kann verglichen mit der Konkurrenz, wollen wir uns nun Neo-Honda-Motorenchef Yusuke Hasegawa anhören.

Er war heute zum ersten Mal bei der Pressekonferenz der Teamchefs dabei. Dort wurde er auf die Entwicklungsarbeit am MP4-31 angesprochen. "Es ist noch zu früh, um exakte Zahlen zu nennen. Natürlich sind wir mit der derzeitigen Position nicht zufrieden und glücklich. Es gibt Bereiche, wo wir uns noch um ein paar Level verbessern können", meint der Japaner. Zwar kämen auch Verbesserungen über das Chassis, doch die Antriebseinheit spiele ebenfalls eine große Rolle: "Es kommt zum einen vom Chassis, aber ich denke schon, dass wir mit dem Antrieb einen großen Anteil dazu beitragen können."

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14:05 Uhr

Wolff über Mercedes-Duell

Natürlich ist auch das Mercedes-Duell an diesem Wochenende ein großes Thema. Eingeschränkt von der Strafversetzung ist Lewis Hamilton im Nachteil, trotzdem hat Nico Rosberg schon gestern betont, dass der Brite immer eine Gefahr darstellt.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sieht Rosberg trotzdem in einer guten Position: "Ich sehe ihn nicht zittern. Als Lewis seine Siegesserie im Vorjahr hatte, haben viele gefragt, ob das Nico fertigmacht. Und danach als die Meisterschaft entschieden war, ob ihn das wieder hochziehen würde." Die beiden erfahrenen Piloten konkurrieren bereits sehr lange auf diesem hohen Niveau. Wolff meint: "Es betrifft sie nicht wirklich, ob sie ein gutes oder schlechtes Wochenende haben." Speziell über Rosberg ergänzt der Österreicher: "Nico entwickelt sich als Person und als Rennfahrer immer weiter. Es gibt aber keinen großen Unterschied dazu, wie ich ihn in den vergangenen Jahren kennengelernt habe."

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13:50 Uhr

Sainz rechnet mit Q3

Mit einem siebten und einem achten Platz kann Carlos Sainz an diesem Freitag zufrieden sein. Der Toro-Rosso-Pilot resümiert seinen Tag wie folgt: "Das war ein guter Freitag. Wenn man keine Probleme hat und alle Reifen probieren kann, alles ohne Probleme verläuft, dann ist das ein guter Freitag."

Kritisch beäugt er vor allem die weichste Pirelli-Mischung, den Supersoft. Diese seien sehr schwierig zu fahren. Für das Rennen problematisch - damit deckt sich die Einschätzung des Spaniers auch mit jener von Pirelli-Chef Paul Hembery (siehe weiter unten).

Im Qualifying ist Einiges möglich für die Jung-Bullen, die mit dem möglicherweise schwächsten Motor in dieser Saison antreten. "Ich denke, das Q3 zu erreichen, das ist realistisch. Mit nur acht Autos wäre das schwieriger, aber bei zehn ist es realistisch." Nachdem das Qualifying-Format nun wieder geändert wurde, kommen wieder zehn Autos in den letzten Abschnitt des Zeittrainings.

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13:30 Uhr

Kein Geburtstagsgeschenk zum runden Jubiläum?

Romain Grosjean wird am Sonntag exakt 30 Jahre jung. Der Franzose feiert schon mal ein bisschen vor, da am Sonntag ein schwieriger Arbeits- und Geburtstag auf ihn zukommen könnte. Heute kam er über die Plätze 14 und 16 nicht hinaus. Außerdem hatte Teamkollege Gutierrez auch noch mit technischen Problemen zu kämpfen. Und wie vorhin schon erwähnt, ist Grosjean sehr unglücklich über die Reifensituation.


13:18 Uhr

Boullier dämpft Erwartungen

Kommen wir noch einmal kurz auf McLaren zurück. Die Briten feiern das Mini-Comeback von Fernando Alonso, Jenson Button ist trotz neuer Antriebskomponenten nicht übermäßig euphorisch. Wie auch Eric Boullier im Gespräch mit 'Sky Sports F1': "Wir können den Motor nicht wie die anderen am Samstag aufdrehen", weiß der Franzose um das Problem. "Wir arbeiten an der Zuverlässigkeit. Es gibt hier eine lange Gerade, die ist nicht gerade ein Vorteil für uns. Wenn wir diese Extra-Performance aus dem Auto holen können, sind wir nahe an Q3 dran. Wenn die Zuverlässigkeit gut ist, kann man Punkte erwarten", gibt er sich nicht allzu optimistisch.

Jenson Button fügt hinzu: "Unsere Pace ist gut bei wenig Sprit. Vielleicht nicht so gut wie im vergangenen Rennen. Ist es trocken, können wir an die ersten Zehn anklopfen und vielleicht sogar reinfahren." Bei Regen würden sich allerdings noch mehr Chancen ergeben, was für das strauchelnde Team von Vorteil wäre.


Fotos: McLaren, Großer Preis von China



12:59 Uhr

Rosberg: Komplett andere Abstimmung in China

Hamiltons Teamkollege Nico Rosberg führt das spezifische Problem in China noch weiter aus: "Die Strecke frisst die Vorderreifen, weil die Kurven so langgezogen sind. Es ist sehr einzigartig, und es ist auch das schwierige. Wir müssen das Auto komplett anders abstimmen, nur für diese Strecke."

Angesprochen auf seine Strategie für Sonntag entgegnet der derzeitige WM-Führende: "Wir wissen es selber noch nicht. Wir müssen jetzt alles analysieren und gucken, was die anderen so gemacht haben." Lewis Hamilton könnte aufgrund seines Strafversetzung ein Risiko eingehen und eine aggressivere Strategie wählen. Rosberg: "Es gibt für Sonntag viele Optionen."

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12:54 Uhr

Hamilton: Reifen fühlen sich nicht gut an

Auch der aktuelle Weltmeister hat zum Thema Reifen noch einiges zu sagen. Er hatte auf den Supersofts viel Graining, bei den Mediums sei dies okay gewesen. Angesprochen auf den hohen Reifendruck erklärt er: "Das ist ist bereits seit Monza im vergangenen Jahr so. Die Reifen fühlen sich an diesem Wochenende ganz sicher nicht gut an. Aber das war zu erwarten, wenn der Reifendruck so hoch ist. Es ist sowieso eine schwierige Strecke für die Reifen."

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12:52 Uhr

Reifenstatistik

Bleiben wir noch beim Thema Reifen. Heute waren insgesamt 87 Reifensätze im Einsatz. Die meisten Runden wurden mit Softs gefahren (40 Sätze; 2087 Kilometer gefahren). Auf der mittleren Mischung war Nico Rosberg der Schnellste (1:37.761 Minuten). Auf dem Medium schaffte Lewis Hamilton die schnellste Zeit (1:38.791 Minuten), auf dem Supersoft war es Kimi Räikkönen (1:36.896 Minuten). Die längsten Stints am Freitag: Valtteri Bottas konnte mit dem Medium 16 Runden abspulen, Kimi Räikkönen mit dem Soft 17 Runden und auf dem Supersoft, wie auch die beiden Force-India-Piloten, elf Runden.

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