• 30. Januar 2016 · 18:58 Uhr

Formel 1 in Skandinavien: Ericsson hat wenig Hoffnung

Sauber-Pilot Marcus Ericsson würde sich einen Formel-1-Lauf in Skandinavien wünschen, doch der Schwede ist auch Realist und sieht dies nicht so schnell kommen

(Motorsport-Total.com) - Mit Kimi Räikkönen (Ferrari), Valtteri Bottas (Williams) und Marcus Ericsson (Sauber) stellt Skandinavien aktuell gleich drei Piloten in der Formel 1, einen Grand Prix im nördlichen Europa gibt es allerdings seit fast 40 Jahren nicht mehr. Für den Schweden Marcus Ericsson wird es daher Zeit, etwas an diesem Umstand zu ändern: "Ein Rennen dort wäre sehr, sehr gut, und ich denke, dass sich die Leute das ansehen würden", meint er gegenüber 'Autosport'.

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Marcus Ericsson hätte Lust auf ein Rennen in Skandinavien Zoom Download

Der Sauber-Pilot hat bei seinem Formel-1-Einstieg 2014 mit Caterham erkannt, welch großes Potenzial in und um seine Heimat schlummert. "Die Unterstützung, die ich in Schweden genieße, ist großartig", sagt er und sieht die Grundlage für ein mögliches Rennen auf jeden Fall gegeben: "Wir haben Schweden, Finnen, und in Skandinavien herrscht ohnehin eine große Motorsport-Tradition." Mit Keke Rosberg, Mika Häkkinen und Räikkönen besitzt die Region sogar drei Weltmeister.

Doch Ericsson weiß auch, dass die Umsetzung schwierig werden dürfte: "Ich sehe es für lange Zeit nicht kommen, auch wenn es cool für den Sport wäre, ein Rennen in Nordeuropa zu haben", sagt er. Die Formel 1 zieht sich allerdings immer mehr aus dem einstigen Kernland Europa zurück und geht in Märkte, die genügend Geld auftreiben können - wie in diesem Jahr Aserbaidschan. Und das sei auch das Problem von Skandinavien: "Ich sehe nicht, dass ein Land wie Schweden das nötige Geld hat."

Schweden war letztmals 1978 im Formel-1-Kalender vertreten. In Anderstorp war die Königsklasse damals sechs Jahre lang zu Gast. Niki Lauda und Jody Scheckter holten sich jeweils zwei Siege, Denis Hulme und Jacques Laffite waren einmal erfolgreich. In Norwegen, Dänemark und Finnland fand bislang kein Formel-1-Lauf statt.

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