• 18. November 2015 · 11:29 Uhr

Vettel: Keine Angst, dass Hamilton meine Rekorde bricht

Warum Ferrari-Ass Sebastian Vettel keine Angst hat, dass ihn Lewis Hamilton in der Formel-1-Statistik übertrumpft und wieso dieser vom Jahr 2016 nichts erwartet

(Motorsport-Total.com) - In Siegen steht es für Lewis Hamilton gegen Sebastian Vettel 43:42. Und auch bei den Pole-Positions liegt der 30-Jährige mit 49:46 bereits in Führung. Dem Briten fehlt zwar noch ein WM-Titel auf seinen Ferrari-Rivalen, doch angesichts der aktuellen Mercedes-Dominanz wäre es keine große Überraschung, wenn Hamilton 2016 mit seinem vierten WM-Triumph Vettel auch in dieser Statistik einholt.

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Vettel muss nun zusehen, wie Hamilton einen Titel nach dem anderen holt Zoom Download

Sieht der 28-jährige Heppenheimer in Anbetracht dessen seine Felle davonschwimmen? "Am Ende sind Rekorde da, um gebrochen zu werden", gibt er sich gegenüber der 'BBC' gelassen. "Ich habe davor keine Angst." Das liege auch daran, dass er die Leistung seines Rivalen anerkennt: "Es ist natürlich nicht schön, wenn es passiert, aber ich habe Respekt vor Lewis. Er ist ein großartiger Fahrer und hat seine Erfolge in den vergangenen zwei Jahren verdient. Mein Ziel ist es, die Trendwende einzuleiten, aber auch wenn das nicht passiert, muss man aufstehen, ein Mann sein und ihm gratulieren."

Hamilton selbst will sich währenddessen gar nicht mit seinem Kontrahenten auseinandersetzen. Auf die Frage, ob er 2016 einen Titelkampf gegen Vettel erwartet, meint er bloß: "Erwarte ich es? Ich mag es generell nicht, in ein Jahr mit Erwartungen zu gehen. Ich erwarte von mir persönlich etwas. Das bedeutet, der Beste zu sein, der ich sein kann; fit zu sein, mental vorbereitet zu sein. Aber es gibt keine Erwartungen um mich herum." Wenn man Erwartungen an das Leben stellt, werde man "konstant enttäuscht", glaubt Hamilton, der aus einfachen Verhältnissen stammt. "Man öffnet sich selbst für Enttäuschungen."

Doch wie vergleicht er sich selbst mit seinem deutschen Rivalen? Erneut gibt Hamilton gegenüber der 'dpa' eine ausweichende Antwort: "Wir kommen alle aus verschiedenen Welten, wir haben unterschiedliche DNA, verschiedene Persönlichkeiten, unterschiedliche Fahrstile. Ich kann die Unterschiede zwischen Sebastian und mir oder Nico und mir nicht beschreiben." Er hoffe aber, "dass da etwas Besonderes ist, das mich von den anderen abhebt".

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