• 17. November 2015 · 09:02 Uhr

Witze über Mercedes-Duell: Vettel sieht sich als "Therapeut"

Immer wieder stichelt Sebastian Vettel in diesem Jahr über das Duell von Lewis Hamilton und Nico Rosberg: "Habe mich in der Rolle des Therapeuten gesehen"

(Motorsport-Total.com) -

Sebastian Vettel ist der Spaßvogel der heutigen Formel 1. In einer sterilen Welt der Königsklasse sorgt der Heppenheimer mit seinen Sprüchen häufig für Schmunzeln und Stirnrunzeln - und somit für Schlagzeilen. Ob es die Eier im Pool sind oder Witzeleien über die neuen Grid-Boys, Vettel ist nie um einen (meistens) witzigen Spruch verlegen. "Ich bin Deutscher, und Deutsche sind ja nicht gerade für ihren Humor bekannt, von daher muss ich ein wenig aufholen", lacht er von 'BBC' auf seine Witze angesprochen und muss zugeben: "Ich weiß, dass einige Witze ziemlich schlecht sind."

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Sebastian Vettel scherzt, die Mercedes-Jungs machen gute Miene Zoom Download

In diesem Jahr waren immer wieder die beiden Silberpfeil-Piloten Ziel der Spruchattacken des Deutschen. In Mexiko-Stadt fragte er Nico Rosberg und Lewis Hamilton beispielsweise, ob sie am Start nicht zusammenrasseln könnten, damit er locker vorbeifahren kann. Seine Spitzen gegen die Mercedes-Jungs erklärt er so: "Manchmal dachte ich, dass dieses Jahr ein wenig langweilig und eintönig ist. Sie sind ein Paar - manchmal lieben sie sich und manchmal nicht. Vielleicht habe ich mich ein wenig in der Rolle ihres Therapeuten gesehen."

Immer wieder frotzelt Vettel über das Verhältnis seiner Konkurrenten und spricht Dinge an, die die beiden in eine verlegene Situation bringt. Denn wie sich die Mercedes-Jungs fühlen, weiß er aus eigener Erfahrung. Von 2009 bis 2013 war er bei Red Bull fünf Jahre lang Teamkollege von Mark Webber, mit dem er teamintern häufiger Querelen hatte. Auch Vettel sagt, dass die Beziehung von Rosberg und Hamilton nicht so intensiv sei, wie seine mit dem Australier einst.


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"Wir sind unterschiedliche Leute, aber an eines erinnern sich die Leute nicht: Ja, es gab eine große Rivalität, aber zwischen Mark und mir gab es immer Respekt", sagt der Heppenheimer heute. "Glücklicherweise war Mark immer sehr fair, und ich habe in dieser Hinsicht viel von ihm gelernt. " Große Geheimnisse (Hamilton wünscht sich Trennwände wie in der MotoGP) hätten die beiden voreinander nicht gehabt. Man habe nie versucht zu verheimlichen, welche Reifen man aufzieht oder welche Pneus man lieber mag. "Denn das wäre einfach kindisch gewesen", so Vettel.
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