• 24. Oktober 2015 · 09:54 Uhr

Jolyon Palmer: Und plötzlich war die Lotus-Chance da

Arbeiten, Hoffnungen und Verhandlungen: Wie Jolyon Palmer sich das Formel-1-Renncockpit für die Saison 2016 bei Lotus sichern konnte

(Motorsport-Total.com) - Lotus hat seinen Fahrerkader für die Formel-1-Saison 2016 benannt. Neben dem bereits bestätigten Pastor Maldonado wird der Brite Jolyon Palmer als Rookie für die Mannschaft aus Enstone agieren. Der bisherige Test- und Ersatzpilot wird somit Nachfolger von Romain Grosjean, der als erster Pilot des neuen Teams Haas verkündet wurde. "Ich bin glücklich, erleichtert und stolz", sagt Palmer nach der offiziellen Bekanntgabe seiner Verpflichtung.

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Glücklich, erleichtert und froh: Jolyon Palmer darf 2016 Formel 1 im Team Lotus fahren Zoom Download

"Ich habe monatelang alles gegeben, um eine solche Chance zu bekommen", erklärt der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jonathan Palmer. Der Abgang von Grosjean zu Haas sei überraschend gekommen. "Das hatte ich wirklich nicht kommen sehen", sagt er. Der Wechsel des Franzosen zum neuen US-Team war die Eintrittskarte für Palmer. "Es kamen immer mehr gute Nachrichten und schließlich war es dann unter Dach und Fach."

"Ich wusste überhaupt nicht, was in den Köpfen der Renault-Verantwortlichen und der aktuellen Teilhaber vor sich ging", meint der GP2-Champion von 2014. Nach wie vor ist die Zukunft von Lotus unsicher, eine geplante Übernahme durch Renault verzögert sich immer weiter. "Ich habe aber den festen Glauben, dass es sich fügen wird. Das Team ist einfach zu gut, als das es im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein könnte." Palmer geht fest davon aus, dass es in Enstone weitergehen wird - mit oder ohne Renault.

"Hoffentlich kann ich im kommenden Jahr sofort gut dabei sein und um Punkte oder sogar mehr kämpfen", sagt der 24-Jährige, der zehn Einsätze in Freien Trainings absolviert hat. "Es hat lange gedauert. Nach meinem Titelgewinn in der GP2 im vergangenen Jahr war ich bereit für die Formel 1. Ich habe alles gegeben, aber es kam zunächst nichts zustande. So wurde ich dritter Fahrer bei Lotus. Aber das ist natürlich nicht der Traum eines Fahrers. Ich habe hart daran gearbeitet, dass es nun alles passt."

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