• 05. September 2015 · 19:44 Uhr

Ferrari: Angeblich drei Token in Verbrennungsmotor investiert

Laut Medienberichten hat Ferrari im Vorfeld des Italien-Grand-Prix drei Token in die Entwicklung des Verbrennungsmotors investiert - Damit noch vier Token übrig

(Motorsport-Total.com) - Ferrari reiste bekanntlich mit einem überarbeiteten Motor zum Heimspiel nach Monza. Und die Arbeit scheint sich gelohnt zu haben: Im Qualifying ließen Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel mit Nico Rosberg einen Silberpfeil hinter sich, auf dessen Teamkollegen Lewis Hamilton fehlten ebenfalls weniger als drei Zehntelsekunden zum Bericht. Damit verpasste Ferrari seine erste Pole-Position seit 2012 (damals noch von Fernando Alonso in Deutschland geholt) nur knapp.

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Sebastian Vettel und Ferrari sind in Monza richtig schnell unterwegs Zoom Download

Nun ist auch durchgesickert, in welchem Umfang Ferrari seinen Antrieb überarbeitet hat. Laut Informationen von 'Sky Sports' investierte die Scuderia insgesamt drei Token, die allesamt in den Verbrennungsmotor flossen. Teamchef Maurizio Arrivabene will das weder bestätigen noch dementieren und erklärt: "Wir haben hier einige Token verwendet, aber die Verbesserung ist nicht so groß. Wir sind noch weit von dem super Motor entfernt, von dem so oft gesprochen wurde."

Sollten die Zahlen stimmen, hätte Ferrari bis zum Jahresende damit noch vier Token zur Verfügung. Zur Erinnerung: Mercedes hat im Vorfeld zum Rennen in Monza all seine noch verbliebenen sieben Token verpulvert. Die Scuderia hat hingegen noch immer etwas in der Hinterhand. Vor dem Heimspiel in Monza alles auf eine Karte zu setzen, kam für die Roten nicht in Frage.

"Wir sind noch weit von dem super Motor entfernt, von dem so oft gesprochen wurde."Maurizio Arrivabene
"Wir versuchen natürlich in jedem Rennen, einige Schritte nach vorne zu machen", erklärt Vettel und ergänzt: "Wir haben also auch hier etwas gemacht, aber nichts Besonderes, was nur für dieses Rennen ist, weil es unser Heimrennen ist." Einige hatten vermutet, dass Ferrari nur deshalb ein Upgrade mit nach Monza bringt, da es sich dabei um den Heim-Grand-Prix handelt.

Dass man im Qualifying so dicht an Mercedes dran war, will Vettel allerdings ohnehin nicht einzig und alleine auf den Motor zurückführen. "Ich denke, dass wir in Spa eine Menge gelernt haben. In Spa sind die Bedingungen in Sachen Abtrieb ähnlich. Ich denke, dass wir eine bessere Balance gefunden haben", erklärt der Deutsche, der darin den Hauptgrund für die starke Performance sieht.

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