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Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag ohne Deutschland-GP

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Freizeit-Aktivitäten der Piloten +++ Übergang zum Alltag nach Bianchi-Tragödie +++ Hülkenberg klopft bei Ferrari an +++

12:11 Uhr

11:48 Uhr

Betroffene Sportlandschaft Frankreich

"Er ist gegangen", titelt das französische Sportmagazin 'L'equipe' und widmet dem Landmann die komplette erste Seite. "Danke", antwortet Lotus-Pilot Romain Grosjean darauf. "Ich erinnere mich daran, ein Tag nach dem Kanada-Grand-Prix 2012 selbst auf dem Titel gelandet zu sein. Als Sportler ging für mich damit ein Traum in Erfüllung, auf der ersten Seite einer französischen Sportzeitung zu landen. Ich hätte es gern gesehen, wenn Jules dies unter anderen Umständen erreicht hätte. Vielleicht sogar zusammen mit Ferrari auf dem Siegertreppchen... er hätte es verdient gehabt, aber das Schicksal hat anders entschieden. Ich werde dich immer vermissen."

Auch Frankreichs Präsident Francoise Holland, sowie der Autoverband des Landes und viele mehr äußerten sich bereits zu dem Verlust ihres Landsmanns.


11:24 Uhr

Kollegen zollen Respekt

Gestern Abend erreichten noch ein paar persönliche Beileidsbekundungen die sozialen Medien. Selbst Schauspieler Matthias Schweighöfer sendete eine Nachricht.

Robin Frijns, der mit Bianchi unter anderem 2012 um den Titel in der Formel Renault fuhr: "Ein sehr trauriger Tag für den Motosport. Jules hat uns verlassen. Es war eine Ehre, gegen einen so großartigen Fahrer wie ihn antreten zu dürfen."

Esteban Gutierrez, der mit Bianchi in der Formel-3-EM fuhr, als Sauber-Pilot gegen ihn in der Formel 1 antrat und jetzt selbst Ersatzmann bei Ferrari ist schreibt: "Du wirst immer in unseren Herzen bleiben. Ich werde den Traum weiterverfolgen, den wir gemeinsam hatten. Ruhe in Frieden, mein lieber Freund."

Und Sergio Perez, der derzeitige Force-India-Pilot, der wie Bianchi einst zu den Ferrari-Junioren gehörte, schreibt: "Es wir hart sein, zu wissen, dass du uns an den Sonntagen nicht mehr mit deiner Fröhlichkeit aufheitern wirst. Danke für alles, was du unserem geliebten Sport gegeben hast. Wir haben ohne Zweifel jemanden besonderen verloren."


11:22 Uhr

11:22 Uhr

11:19 Uhr

10:52 Uhr

Sam Bird mit emotionalem Radio-Interview

Der Formel-E-Fahrer ist mit Bianchi unter andrem in der GP2 gefahren und stand dem Franzosen sehr nahe. Gegenüber 'BBC Radio 5' erklärt er zunächst: "Man darf nie vergessen, dass der Motorsport gefährlich ist - das steht ja auch überall geschrieben. Wir nehmen das auch nicht auf die leichte Schulter - wir sind uns der Risiken bewusst. Aber es bereits sehr viel sicherer geworden und wir haben einfach nicht erwartet, dass so etwas noch passieren kann. Es war eine schreckliche Erinnerung daran, was für einen gefährlichen Sport wir ausüben."

Als es jedoch darum geht, einen Freund verloren zu haben, kann Bird seine Trauer nicht mehr zurückhalten: "Wir alle lieben das Rennfahren und ich werde in Zukunft für Jules und mit Jules in meinem Herzen fahren", sagt er, bevor seine Stimme bricht. "Er war ein besonderer Mensch, der sicherlich von vielen vermisst werden wird. Ich fühle vor allem mit seinem Vater, der ein beeindruckender Mann ist, sowie für seine Mutter und Geschwister. Sie sind durch die Hölle gegangen und ich bin im Gedanken bei ihnen."


10:22 Uhr

"Jules hat mir viel beigebracht"

Der ehemalige Marussia-Pilot Max Chilton hatte nur ein paar Stunden, um die Nachricht über das Ableben seines ehemaligen Teamkollegen Bianchi zu verdauen. Der Brite starte gestern bei den Indy Lights, der Aufstiegsklasse zur IndyCar-Serie - und holte dort seinen ersten Sieg. "Es war einfach perfekt", s so Chilton danach. "Dieser Sieg ist für Jules. Ich widme ihm den Sieg, denn ich weiß, dass er das perfekte Rennen gefahren wäre, wie immer."

"Er war ein Fahrer, dessen Schicksal es höchstwahrscheinlich war Weltmeister zu werden", sagt Chilton weiter. "Zwei Jahre lang lag ich meist hinter ihm. Manchmal habe ich es besser hinbekommen, aber das hat ihm dann nicht gefallen und er hat einen Weg gefunden, noch einmal schneller zu sein. Das über zwei Jahre lang zu beobachten hat mich viel gelehrt."

In einem Tweet schrieb Chilton außerdem schon nach der Qualifikation: "Vom Boxenausgang mit Boxeneingang nicht vom Pedal gegangene, Kumpel. In dieser Runde steckte viel davon, was ich von dir gelernt habe."

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