• 26. Juni 2015 · 14:49 Uhr

Ferrari-Päsident: Werden ab Monza näher an Mercedes sein

Sergio Marchionne ist zuversichtlich, dass Ferrari noch in der Formel-1-Saison 2015 in der Lage sein wird, Mercedes aus eigener Kraft anzugreifen

(Motorsport-Total.com) - Die Scuderia Ferrari scheint nach eigenen Angaben noch einiges im Köcher zu haben. Mit umfangreichen Updates möchte Ferrari-Präsident Sergio Marchionne auf Mercedes aufschließen. "Ich denke, dass ihr sehen werdet, wie sehr sich das Auto noch während der Saison entwickeln wird. Wir sind noch nicht am Ende, der Wagen wird besser und besser", so der Boss von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen gegenüber 'autosport.com'.

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Sergio Marchionne sieht Ferrari noch 2015 auf der Siegerstraße Zoom Download

Mit der Entwicklung des aktuellen Designs habe man spät angefangen. Daher ginge es nun darum, "verlorenen Boden gutzumachen". Die Aussage ist insofern interessant, als dass Ex-Grand-Prix-Pilot Mark Webber im Vorfeld des Österreich-Grand-Prix hervorhob, dass die Mercedes-Dominanz den Silbernen den Vorteil verschaffe, der dazu reiche, einen technischen Vorsprung von bis zu zehn Monaten zu haben.

Für die verbleibende Saison müssen die Roten vor allem bei den Reifen zulegen, wie Sebastian Vettel nach dem Spielberg-Rennen herausstellte: "Am Ende eines Stints war es ausgeglichener. Wir sind bis auf eine Zehntelsekunde an die Zeiten herangekommen. Zu Beginn eines Stints betrug der Unterschied fünf Zehntel."

Klar ist: Ohne den Fehler beim Boxenstopp wäre es für Vettel in Spielberg weiter nach vorne gegangen. Auch der Unfall Räikkönens kostete genauso wertvolle Punkte wie dessen Dreher in Kanada. Und während es Ferrari einerseits geschafft hat, dass Mercedes in der aktuellen Saison die Roten mit in ihre Rennstrategie von Lewis Hamilton und Nico Rosberg einbezieht, so muss man auf der anderen Seite zur Kenntnis nehmen, dass Williams Ferrari mitunter schlagen kann.


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Mit Antriebs- und Chassis-Updates ist Marchionne dennoch zuversichtlich, sich näher an Mercedes heranzurobben. "Ich bin sehr zuversichtlich dass wir in dem Moment, in dem wir in Monza angekommen sind, wir in einer viel stärkeren Position sein werden als im bisherigen Saisonverlauf", gibt er sich vor dem Ferrari-Heimspiel kämpferisch, das vom 04. bis zum 06. September ausgetragen wird. Vorher stehen noch Silverstone, der Hungaroring und die Traditionsstrecke in Spa auf dem Programm.

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