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Formel-1-Live-Ticker: Hamilton gibt den fairen Verlierer

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Bei Mercedes gibt es Brause statt Bier +++ Keine Strafen für Räikkönen oder Alonso +++ Toto Wolff boykottiert Teamfoto +++

08:03 Uhr

Guten Morgen!

Hallo, liebe Formel-1-Fans, und einen schönen guten Morgen aus Spielberg! Die Hoffnung auf ein spektakuläres Regenrennen muss ich euch gleich mal nehmen: Meiner Meinung nach kann das Wetter bis zum Nachmittag kaum so sehr kippen, dass es regnen wird, denn momentan ist es traumhaft schön am Red-Bull-Ring. Umso mehr ein Appell an alle Kurzentschlossenen: Kommt noch zum Grand Prix von Österreich, es lohnt sich und es gibt auch an der Tageskasse noch Karten. Oder ihr wollt schon für eines der nächsten Rennen buchen? Dann am besten in unserem Formel-1-Ticketshop 2015. An den Tasten des Live-Tickers begrüßt euch derzeit Christian Nimmervoll aus dem Media-Center in Spielberg. Wenn ihr Fragen habt, ganz egal welche, dann twittert an @MST_ChristianN - und wir beantworten diese hier im Ticker. Viel Spaß! PS: Natürlich freue ich mich über jeden neuen Twitter-Follower. Und ihr habt schließlich auch was davon.


08:08 Uhr

Legendenparade

Am Samstagabend starteten acht internationale Formel-1-Legenden Geschoße der Turbo-Ära für die Generalprobe der Legendenparade 2015. Gerhard Berger ließ, wie schon im Vorjahr, seinen Ferrari 87/88c aufheulen und wurde auf der Strecke unter anderen von allen drei Formel-1-Weltmeistern der Jahre 1983, 1984 und 1985 (Nelson Piquet, Niki Lauda und Alain Prost) flankiert. Lauda trainierte vorher fleißig im Paddock und drehte mit dem Traktor des steirischen Abends vom Donnerstag einige Runden. So sollte er für das neu entfachte Stallduell gegen seinen ehemaligen McLaren-Teamkollegen Prost gewappnet sein. Während des Formel-1-Wochenendes 2015 in Österreich kommen die Besucher im F1-Village ganz nah an Originalboliden, mit denen Geschichte geschrieben wurde, heran. In voller Action sind die PS-Giganten am Sonntag, kurz vor dem Start des diesjährigen Rennens, zu sehen.


08:13 Uhr

Ebenfalls gestern Nacht...

... fand bei Mercedes eine steirische Barbecue-Party statt. Natürlich durften die Mädels im Dirndl nicht fehlen, und selbst Sportchef Toto Wolff und Pressesprecher Bradley Lord tauchten mit Lederhosn auf. Auf meinen Hinweis, dass seine Lederhosn wohl einen Hauch teurer sei als meine (die schön zu Hause im Kasten geblieben ist und nur einmal im Jahr zur Wiesn aktiviert wird, zwangsläufig), grinst Wolff nur: "Billigsdorfer, hat 70 Euro gekostet." Nico Rosberg kam ohne Tracht. Dafür setzte er sich bereitwillig einen typischen Steirerhut im Spielberg-Design auf. Immerhin.


08:19 Uhr

Die kleinen Tricks der Fans

Alle Hände voll zu tun haben die Security-Mitarbeiter der Firma CAM (übrigens am Red-Bull-Ring ansässig und für die meisten Rennstrecken in der Formel 1 zuständig). Beim "Frühstück" (gesponsert von einem Ferrari-Sponsor, der seit Einführung des Tabakwerbeverbots nicht mehr in Erscheinung treten darf) nahm ich mir Zeit, mir kurz die Highlight-Storys erzählen zu lassen, wie die Fans versuchen, unerlaubterweise in den Paddock zu kommen. Da gab's eine Frau (mit Begleitung), die angeblich Putzlappen vom Flughafen abgeholt hat und diese dringend in den Paddock liefern muss. Und man müsse ja zu zweit dafür sein, so groß ist die Plastiktüte. Ob Bernie Ecclestone die Putzlappen höchstpersönlich bestellt hat, entzieht sich meiner Kenntnis - die beiden Damen wurden trotz der Wichtigkeit ihrer Mission nicht durchgelassen. Oder die Frau, die unbedingt auf die Toilette muss und keine andere finden kann als die im VIP-Bereich. Kommentar, druckfreundlich abgeändert: "Glaubt ihr, dass die VIPs anders aufs Klo gehen als ich?" Der Herr, der ausgerechnet heute in den geschlossenen Red-Bull-Shop im VIP-Bereich muss, ist noch eines der harmloseren Exemplare.


08:23 Uhr

35.000 Zuschauer

35.000 Zuschauer haben laut Veranstalter das Qualifying zum Grand Prix von Österreich vor Ort am Red-Bull-Ring gesehen. Heute werden knapp doppelt so viele Fans erwartet. Beim abendlichen Konzert von Andreas Gabalier, in Österreich so etwas wie der Mick Jagger der Volksmusik und quasi Nationalheld (wobei ich mich manchmal frage: WARUM???), ging es ebenfalls rund. Im Vorjahr gab es einen Eklat, als Gabalier die Bundeshymne interpretierte und statt "Heimat großer Töchter und Söhne" die alte Version sang, nicht gegendert: "Heimat bist du großer Söhne". Und der Jubel war am lautesten, als Gabalier gestern Nacht empfahl, 2015 wieder die alte Version zu singen. "So, wie wir es in der Schule gelernt haben." Interessant: Sogar die meisten Frauen klatschten begeistert Beifall.


08:49 Uhr

Vettel & Red Bull

Sebastian Vettel hat dieses Wochenende seinem alten Chef Dietrich Mateschitz einen Besuch abgestattet. Trotz der Trennung: Man versteht und mag sich. Auch Christian Horner, Teamchef von Red Bull, freut sich in der 'Bild am Sonntag' für Vettel, der mit dem Wechsel zu Ferrari alles richtig gemacht hat: "Ich habe ihm nach seinem ersten Rennen gratuliert. Aber ob Sebastian jetzt hier wäre oder nicht, das macht bei unserer Situation keinen Unterschied. Wir haben gute Fahrer. Mit Vettel hätten wir denselben Schlamassel - es wäre nur alles viel viel teurer mit ihm. Er verdient diesen Erfolg bei Ferrari. Aber hoffentlich sind wir bald zurück und treten ihm kräftig in den Hintern."

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09:33 Uhr

Wetter hält

In den vergangenen zwei Stunden ist zwar die eine oder andere Wolke aufgezogen, und die sind nicht alle blütenweiß, aber es sieht immer noch nicht nach Regen aus. Gerade hat übrigens das GP3-Rennen begonnen. Und die Tribünen füllen sich langsam ein wenig.


09:40 Uhr

Betroffenheit nach Amokfahrt

Ein fürchterliches Ereignis hat sich gestern in Graz zugetragen, nur rund eine Autostunde vom Red-Bull-Ring entfernt. Ein Amokfahrer tötete in der Innenstadt drei Menschen, weitere 34 wurden verletzt. "Wir haben mit Bedauern von der Amokfahrt in Graz gehört. Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Programmänderungen beim Grand Prix von Österreich geplant. Unsere Gedanken sind nun bei den Familien und Freunden der Opfer", heißt es in einer Stellungnahme des Veranstalters. Insgesamt sind an diesem Wochenende rund 1.000 Sicherheitskräfte im Einsatz, um das Formel-1-Rennen sicher über die Bühne gehen zu lassen.

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