• 03. Februar 2015 · 18:01 Uhr

Ecclestone: Weiterentwicklung der Motoren löst Probleme nicht

Bernie Ecclestone glaubt nicht, dass eine Weiterentwicklung der Motoren während der Saison die Probleme der Formel 1 lösen kann - Er hofft auf ganz neue Aggregate

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt nicht, dass die Motorenentwicklung während der Saison einen positiven Einfluss auf die Königsklasse haben wird. Stattdessen besteht der 84-Jährige weiterhin darauf, dass die Formel 1 ab 2017 mit komplett neuen Aggregaten antreten wird. Das Experiment mit der aktuellen Motorengeneration sieht er als gescheitert an. Ein Schlupfloch in den Regeln sorgt dafür, dass Mercedes und Co. ihre Antriebe auch während der Saison weiterentwickeln dürfen. Dies wollte der Weltverband (FIA) eigentlich verbieten.

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Bernie Ecclestone glaubt nicht, dass die aktuellen Motoren noch eine Zukunft haben Zoom Download

"Sie dürfen den aktuellen Motor weiterentwickeln, aber das ist keine Lösung, denn sie können nicht das tun, was getan werden muss", wird Ecclestone von 'Forbes' zitiert. Dem Briten sind dabei gleich mehrere Punkte ein Dorn im Auge. Zum einen sind ihm die Motoren zu leise, zum anderen sind die Aggregate mit rund 30 Millionen Pfund jährlich für viele Teams schlicht und ergreifend zu teuer.

Außerdem glaubt Ecclestone nicht, dass Renault, Ferrari und Honda die Lücke zu Klassenprimus Mercedes in naher Zukunft schließen können. Der Brite ist sich sicher, dass die Silberpfeile auch die Saison 2015 erneut dominieren werden. "Als er (der neue Antrieb; Anm. d. Red.) konzipiert wurde, da hatte niemand eine genaue Vorstellung davon, wie er sich entwickeln würde", erklärt Ecclestone.

"Diese Power-Unit ist nicht für das geeignet, für das sie verwendet wird. So einfach ist das. Es ist ein guter Antrieb und ein wunderbares Stück Technik, aber er ist nicht für die Formel 1 geeignet. Er war niemals so geplant, wie er letztendlich geworden ist", sagt Ecclestone, der seine Hoffnung nun in eine komplett neue Motorengeneration legt, die bereits beim Treffen der Formel-1-Strategiegruppe am 6. Februar auf den Weg gebracht werden soll.

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