• 21. November 2014 · 10:50 Uhr

Hamilton mental gestärkt - dank Martin Luther King

Der Mercedes-Star schöpft Zuversicht aus den Worten des von ihm bewunderten Bürgerrechtlers und möchte motivierende Botschaften verbreiten

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamiltons Vorliebe für Persönlichkeiten der Zeitgeschichte ist bekannt - von ihnen lässt er sich auch im Vorfeld des Abu-Dhabi-Grand-Prix und seines letzten Schritts in Richtung WM-Krone 2014 motivieren: Queen Elizabeth II., den Papst und den US-Präsidenten Barack Obama traf er schon persönlich. Ihre Inspiration hat ihre Wirkung nicht verfehlt: "Ich fühle mich, als wäre ich über alles erhaben", schreibt der Brite in seiner Kolumne für die 'BBC' mit offenbar sehr breiter Brust.

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Lewis Hamilton glaubt fest daran, sich in Abu Dhabi den Titel zu schnappen Zoom Download

Zu den Idolen Hamiltons zählt auch eine Persönlichkeit, der er nicht mehr die Hand schütteln durfte: "Ich habe bei Twitter ein Foto des großen US-amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King veröffentlicht", so der 29-Jährige. Darunter ein bekanntes Zitat des Baptistenpredigers und Vorkämpfers gegen Rassismus: "Die wahre Größe eines Mannes erkennt man nicht in Zeiten von Komfort und Bequemlichkeit, sondern in Zeiten der Herausforderung und der Kontroverse", sagte er einst.

Hamilton erkennt darin eine weitere Persönlichkeit wieder, die er verehrt: "Ich glaube, dieses Zitat gefiel auch Nelson Mandela. Es ist ein aussagekräftiges Statement." Zwar hat der Mercedes-Star auch eine Ader für Hiphop, Schmuck und Mode, die Geschichtsbücher wälzt er aber gerne. "Ich habe jüngere Freunde, die sich solcher Leute, ihrer Errungenschaften und der Kraft, die sie spenden, einfach nicht bewusst sind", bemerkt er. "Ich suche deshalb immer nach Dingen, die ich meinen Fans mitgeben kann."

Eine gewisse Portion Pathos schwingt mit, wenn Hamilton seine Prominenz dazu nutzen will, die Worte von Bürgerrechtler und Politikonen zu verbreiten: "Es ist auch schön, die Leute daran zu erinnern, die davon wissen - und denen die Augen zu öffnen, die es nicht tun", findet Hamilton.

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