• 20. November 2014 · 15:57 Uhr

Räikkönen & Vettel: Ein bisschen Spaß muss sein!

Der Finne glaubt, sein gutes Verhältnis zum Ferrari-Neuzugang bewahren zu können - Jedoch würde die Verbindung mit dem sportlichen Erfolg stehen und fallen

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel ist angetan, künftig mit Kimi Räikkönen das Team zu teilen. Das Ganze beruht auf Gegenseitigkeit, schließlich lässt sich der "Iceman" kurz nach der Bekanntgabe der neuen Ferrari-Paarung am Rande des Abu-Dhabi-Grand-Prix zu gewohnt unterkühlten Nettigkeiten hinreißen. "Wir können uns nicht die ganze Zeit auf den Schlappen hängen, aber wir können zusammen etwas Spaß haben", sagt der Räikkönen über seinen Badminton-Partner und den Mann, mit dem er schon den Privatjet teilte.

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Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen scherzen öfters miteinander Zoom Download

Vettel, der schon mal im Rahmen einer Preisverleihung mit einer gekonnten Kimi-Imitation für schallendes Gelächter sorgte, scheint die Einsilbigkeit und ehrliche Art des Finnen zu schätzen. Räikkönen weiß aber auch, dass Harmonie alleine in der Formel 1 nicht genug ist: "Wir brauchen ein gutes Auto. Damit steht und fällt alles. Ferrari soll wieder dahin kommen, wo es hingehört: an die Spitze", meint der 35-Jährige weiter. Die Zeit zeige dann, ob Vettel die Scuderia auch sportlich vorbringt.

Als Stallgefährten erwartet Räikkönen Vettel so, wie er ihn auch als langjährigen Konkurrenten kennengelernt hat. "Ich habe mit ihm noch nicht im gleichen Team gearbeitet", bemerkt er vor dem Hintergrund, dass sich etwa die Wogen zwischen den Kumpels Lewis Hamilton und Nico Rosberg im Titelduell verformt haben, "aber unser Verhältnis war immer gut. Ich erwarte, dass es normal bleibt."


Vettel gibt den Räikkönen

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Die Personalrochade in Maranello könnte für Räikkönen auch die Chance bedeuten, die chronischen Probleme mit dem F14 T zu lösen. Immer wieder war zu hören, dass die nervöse Vorderachse dem Ex-Weltmeister auch deshalb zu schaffen macht, weil der Wagen eher auf den Fahrstil Fernando Alonsos als auf seinen abgestimmt ist. Räikkönen glaubt nicht an eine willkommene Gelegenheit und will weiter seinen Stiefel durchziehen: "Da können wir nur ausprobieren und an meiner Herangehensweise ändert sich auch nichts."

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