• 04. Juni 2014 · 10:28 Uhr

Vettel: "Würde manchmal gerne offener reden"

Sebastian Vettel ist frustriert ob der ständigen Rückschläge in dieser Saison - Einen Teamwechsel schließt er aber mit aller Bestimmtheit aus: "Bullshit!"

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel setzen die ständigen technischen Schwierigkeiten an seinem Red-Bull-Boliden zu. "Das nervt natürlich, und es frustriert einen, wenn immerzu wieder ein Problem auftaucht", sagt der Heppenheimer gegenüber 'Sport Bild'. Beim Großen Preis von Monaco war der 26-Jährige in seinem 100. Rennen wegen einer gebrochenen Turboladerwelle ausgefallen.

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Sebastian Vettel hätte gern wieder ein schnelleres Auto in der Formel 1 Zoom Download

Wechselgedanken macht sich der WM-Sechste (45 Punkte) trotz der anhaltenden Krise nicht: "Nur, weil ich mal nicht gewinne, soll ich gleich das Team verlassen? Bullshit! Ich bin nicht Teil dieser schnelllebigen Welt", stellt Vettel klar. Dass er nichts zu den Ursachen sagen kann, findet der viermalige Champion schade: "Ich würde manchmal gerne offener reden können, aber dazu müsste ich dann Betriebsgeheimnisse verraten."

Selbstzweifel plagen den Red-Bull-Piloten nicht: "Nichts kann passieren, dass man über den Winter einfach so das Fahren verlernt. In solchen Momenten ist es wichtig, dass man sich selbst treu bleibt und weiß, was man kann, und auch genau weiß, was man nicht kann. Wenn die Kiste nicht läuft, kann man der beste Fahrer am Lenkrad sein, siegen kann man trotzdem nicht", so Vettel.

"Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder gewinnen werden."Sebastian Vettel
Nach sechs von 19 Rennen wartet der amtierende Weltmeister weiter auf seinen ersten Saisonsieg. Aufgeben kommt für Vettel allerdings nicht in Frage: "Dieses Jahr ist es schwieriger als die Jahre zuvor. Mir wäre auch lieber, dass das Auto schneller wäre. Aber die WM ist noch längst nicht zu Ende. Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder gewinnen werden."
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