• 28. Mai 2014 · 17:41 Uhr

Horner: "Wir sind Mercedes auf den Fersen!"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist sich sicher, in Kanada zeigen zu können, wie sehr sich das Team verbessert hat

(Motorsport-Total.com) - Es hat sich in Monaco schon angedeutet, dass Red Bull wieder näher an Mercedes ran gekommen ist. Auch wenn Lewis Hamilton vor allem durch sein tränendes Auge eingebremst wurde, kam ihm Daniel Ricciardo im letzten Rennabschnitt auch sonst gefährlich nah. Zum Überholen reichte es dann für Ricciardo allerdings nicht mehr. Da das größte Defizit bei Red Bull im leistungsschwachen Antrieb von Renault liegt, spielte der langsame Kurs in Monaco dem Team natürlich auch in die Hände.

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Christian Horner ist überzeugt, dass Red Bull schon viel auf Mercedes aufgeholt hat Zoom Download

Die Hochgeschwindigkeits-Strecke in Montreal wird deswegen nochmal ein weiterer Härtetest sein. Horner gestand auch ein, dass das Team in Monaco noch nicht nah genug an Mercedes dran war. Doch das Auto zeigt schon, wie weit Red Bull im Vergleich zu den Tests vor der Saison ist. "Montreal wird eine große Aufgabe für uns und es wird interessant zu sehen sein, wie weit wir dort kommen", so Horner. "Renault arbeitet ziemlich hart daran, den Rückstand aufzuholen."

"In Monaco waren wir deutlich näher an Mercedes dran", so Horner weiter. "Es war in diesem Jahr das erste Mal, dass wir im Vergleich zu Mercedes konkurrenzfähig waren", so Horner. "Daniels Pace war vor allem im letzten Drittel des Rennens die schnellste von allen Autos auf der Strecke. Ich denke, daraus können wir viel Zuversicht schöpfen."

"Aber wir kommen jetzt von einem Extrem ins andere", erklärt Horner. "In Monaco geht es um das pure Handling, in Kanada aber fast ausschließlich um hohe Geschwindigkeiten auf den Geraden. Es wird sehr interessant, wie wir uns gegen die Mercedes-angetriebenen Fahrzeuge in Montreal schlagen werden." Horner ist aber überzeugt, dass die Leistungen der letzten Rennen rückschließen lassen, dass Red Bull sich dem Führenden in der Meisterschaft nähert. "Wir sind klar das zweitschnellste Team im Moment und knabbern am Abstand zu Mercedes. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Das ist harte Arbeit und kluges Design, damit schaffen wir es aber, den Abstand zu verringern."

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