• 17. Mai 2014 · 15:53 Uhr

Premiere für Supersoft-Reifen im Fürstentum

Reifenlieferant Pirelli bringt beim Grand Prix von Monaco zum ersten Mal in der Saison 2014 die weichste Reifenmischung zusammen mit den Soft-Pneus

(Motorsport-Total.com) - Gelb und Rot. Das werden die dominierenden Farben in diesem Jahr in Monte Carlo sein. Damit sind nicht die Designerkleider der Hautevolee gemeint, sondern die Reifenmischungen von Pirelli. Die beiden weichsten Pneus werden erstmals in dieser Saison zum Einsatz kommen - außer es regnet.

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Blau, grün, gelb oder rot? Das wird die entscheidende Frage in Monaco sein Zoom Download

Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery freut sich auf den Klassiker: "Wir werden die Supersofts das erste Mal einsetzen. Monaco ist eine sehr interessante Strecke unter vielen Gesichtspunkten. Traktion ist ein Faktor in diesem Jahr - in Monaco haben wir keinen aggressiven Asphalt, also wird viel Grip von den Reifen selbst kommen."

Und auch das Problem der durchdrehenden Reifen sieht Hembery in Monaco erneut auf die Teams zukommen. "Wir erwarten viel durchdrehende Räder, also wird die Herausforderung sein, die Reifen nicht zu überhitzen, was wir in Barcelona teilweise an den Hinterreifen gesehen haben." Vor allem die Hinterreifen mit der Medium-Mischung haben in Spanien Probleme bereitet, so Hembery.

Und auch Graining schließt der Engländer nicht aus: "Der neue Supersoft-Reifen ist mit Sicherheit nicht so aggressiv wie der in der Vergangenheit. Es könnte also beim weicheren Reifen in Monaco etwas Graining geben." Da man aber auf Straßenkursen in diesem Jahr noch nicht gefahren ist, kann man noch keine Referenz als Anhaltspunkt heranziehen.

Was passiert, wenn es regnen sollte? Sind die Reifen mit der blauen Markierung bereit für ihren ersten Renneinsatz 2014? "Die Tests und Einsätze der Regenreifen an den Rennwochenenden haben gezeigt, dass wir einen essenziellen Schritt nach vorne gemacht haben mit diesem Produkt und die Lücke zu den Intermediate-Reifen geschlossen haben." Sollte es im Fürstentum regnen, dann könnte dies spaßig werden, meint Hembery. "Wir sollten also viel leichter mit den Regenreifen fahren können, als in den vergangenen Saisonen."

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