• 19. April 2014 · 13:23 Uhr

Perez: Erst "Fiesta Mexicana", jetzt China im Blick

Sergio Perez sorgte mit seinem dritten Platz in Bahrain für Jubelstimmung in Mexiko, doch das Podest hat er mittlerweile abgehakt: "Jetzt geht es um China"

(Motorsport-Total.com) - In Austin vergangenes Jahr mussten die angereisten Mexikaner noch um die Zukunft ihres Piloten bangen, in Bahrain gab es dafür endlich wieder Grund für eine "Fiesta Mexicana". Sergio Perez holte mit Rang drei sein erstes Podium seit 2012 - und das erste für Force India seit 2009. "Es war sehr schön für das Team und für mich. Wieder auf das Podium zu kommen, war sehr wichtig", erzählt er noch zwei Wochen später im Rahmen des Großen Preises von China.

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Abgehakt: Für Sergio Perez ist das Podium von Bahrain Schnee von gestern Zoom Download

In der Zwischenzeit war Perez noch einmal in seiner mexikanischen Heimat - allerdings nicht, um sich feiern zu lassen. "Ich war nur ein paar Tage dort, um mein Training fortzusetzen", meint er. Doch natürlich hat er dort auch die Stimmung nach seinem dritten Platz mitbekommen, die enorm positiv war: "Natürlich ist dort die Erwartungshaltung immer hoch, die Leute sind extrem begeistert."

Apropos Erwartungshaltung: Die war auch nach seinen guten Sauber-Jahren nicht nur bei den Landsleuten gestiegen. Nach seinem enttäuschenden Gastspiel bei McLaren mehrten sich dann aber die Stimmen, die Perez sogar die Formel-1-Tauglichkeit absprechen wollten. In Bahrain konnte er allen Kritikern die richtige Antwort geben, doch das interessiert ihn eher weniger: "Jeder Mensch hat eine Meinung und kann diese frei äußern. Aber was auch immer sie wollen, ich muss meinen Job machen", winkt er ab.

Zumal er nicht nur in Bahrain bewiesen habe, dass er in die Formel 1 gehört - auch bei McLaren habe er trotz eines schwierigen Autos immer wieder sein Können unter Beweis gestellt. Doch am offensichtlichsten wird das natürlich, wenn man mit einem Außenseiterteam wie Force India an der Siegerehrung teilnehmen kann. Das ist ihm in Bahrain gelungen - aber mittlerweile auch abgehakt: "Für mich ist es sehr wichtig, fokussiert zu bleiben", betont Checo.

"Das Podium ist ein paar Tage her, jetzt geht es um China, und niemand erinnert sich mehr daran. Es ist wichtig, dass wir fokussiert bleiben und unseren Job machen." Doch bislang konnte Perez den Aufwärtstrend in Schanghai nicht bestätigen. Beim heutigen Qualifying reichte es nur für den 16. Platz. Eine Wiederholung von Bahrain dürfte daher eher schwierig werden, weiß der Mexikaner: "Leider wird es dieses Wochenende viel härter, von unserer Position nach vorn zu kommen."

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