• 05. April 2014 · 16:14 Uhr

Streckenchef bestätigt: Bahrain bleibt Nachtrennen

Laut Streckenchef Zayed Al-Zayani soll Bahrain auch in den kommenden Jahren ein Nachtrennen bleiben, denn die Startzeit bringt große Vorteile

(Motorsport-Total.com) - Zum zehnjährigen Jubiläum ließ man sich Bahrain etwas Besonderes einfallen: Wie bereits bei den Vorbildern von Singapur, Abu Dhabi und Katar installierte man kurzerhand Flutlichtmasten und lässt den Grand Prix in diesem Jahr erstmals als Nachtrennen austragen. Bislang war unklar, ob dies auch in den kommenden Jahren so sein wird, doch Streckenchef Zayed Al-Zayani bestätigt, dass Bahrain auch weiterhin unter nächtlichem Himmel stattfinden soll.

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Auch in den kommenden Jahren sollen die Flutlichtmasten weiter strahlen Zoom Download

"Wir haben in das Belichtungsprojekt investiert, und es ist nun von permanenter Natur", erklärt Al-Zayani gegenüber 'Autosport' und verkündet: "All unsere weiteren Grands Prix werden ab jetzt zur selben Zeit abgehalten werden." Schließlich sei es ja nicht weise, die ganzen Flutlichtmasten zu installieren, nur um dann ein einziges Mal bei Dunkelheit zu fahren.

Bislang hat sich die Investition auch als lohnend herausgestellt: Die neue Startzeit um 18 Uhr Ortszeit ist für die meisten Zuschauer günstiger, was sich auch auf die Kartenverkäufe ausgewirkt hat. Al-Zayani erklärt das Problem der normalen Startzeit: "Sonntag ist in Bahrain ein Werkstag, das hat es für die Fans sehr schwierig gemacht, um 15 Uhr da zu sein, wenn sie aus der Schule oder von der Arbeit kommen." Mit dem neuen Start um 18 Uhr könnten die Besucher hingegen einfach ihrer normalen Tagesroutine nachgehen, bevor sie sich auf den Weg an die Strecke machen.

"Außerdem gibt es uns die Möglichkeit, den Markt von Saudi-Arabien zu erobern, der der größte in der Golfregion ist, weil sie nun Zeit haben, rüberzukommen." Eine Verschiebung der Startzeit in Richtung Mittag macht daher für alle Beteiligten keinen Sinn. Die Fahrer dürften dankbar sein, dass sie nicht mehr in der großen Hitze fahren müssen, und auch Bernie Ecclestone dürfte die Lichtshow wohl besser gefallen als der gähnend heiße Wüstensand.

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