• 19. Februar 2014 · 14:59 Uhr

Webber glaubt: Neue Regeln kommen Vettel entgegen

Ex-Pilot Mark Webber fürchtet für die Zuschauer, dass die neuen Regeln perfekt zu Sebastian Vettels Fahrstil passen - Vor-Ort-Besuch in Melbourne auf dem Plan

(Motorsport-Total.com) - Bislang ist Red Bull eindeutig der Verlierer der ersten Testfahrten der neuen Formel 1. Der Rennstall von Weltmeister Sebastian Vettel konnte in Jerez nur 21 Runden fahren und hat auch am ersten Tag in Bahrain Schwierigkeiten auf Touren zu kommen. Und genau darauf hatte die Konkurrenz gehofft: Mit den neuen Regeln sollte die Dominanz der Bullen und von Vettel ein Ende haben, die in den letzten neun Saisonrennen neun Siege des Heppenheimers zur Folge hatte.

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Wird es doch zum Gähnen? Webber fürchtet neue Vorteile für Sebastian Vettel Zoom Download

Und wie es aussieht, hinkt das Team aus Milton Keynes zunächst noch hinterher. Doch die Konkurrenten wissen, dass bis zum Saisonauftakt in Melbourne noch einiges passieren kann, und dass Red Bull den Anschluss finden kann. Auch Ex-Pilot Mark Webber glaubt, dass sein ehemaliges Team wieder den Sprung nach vorne schaffen wird - und er geht noch weiter: Laut ihm würden die neuen Regeln Sebastian Vettel sogar entgegenkommen.

"Das ist vielleicht nicht das, was die Leute zuhause hören wollen, aber ich denke, es hilft Sebastian", meint der Australier bei 'GMM'. Er weiß, dass der Heppenheimer besonders in langsamen Kurven seine Stärken hat, und das hohe Drehmoment der Turbomotoren mit seinem schwierigen Handling sei daher perfekt für den sensiblen Gasfuß des 26-Jährigen: "Das ist wie für ihn geschaffen", so Webber.

Er selbst wird 2014 nicht mehr in den Genuss der neuen Regeln kommen, dennoch lässt es sich der 37-Jährige natürlich nicht nehmen, beim Saisonauftakt in Melbourne live vor Ort zu sein. Er wird dann für das australische Fernsehen arbeiten. "Ich war vor ein paar Monaten noch selbst im Boxring (dem Formel-1-Grid; Anm. d. Red.), daher kann ich hoffentlich diese Erfahrung nutzen, um über die Stärken und Schwächen zu reden."

Möglich macht dieses Engagement sein Zeitplan für Porsche, der für diese Zeit des Jahres noch jede Menge frei verfügbare Zeit übrig hält. "Dass unsere Meisterschaft erst später im April beginnt, gibt mir die Möglichkeit nach Melbourne zu kommen und ein bisschen Spaß auf der anderen Seite des Zauns zu haben", lacht er. "Aber ich freue mich auch schon auf die kommende Saison mit Porsche."

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