Bottas erkennt Aufbruchstimmung bei Williams

(Motorsport-Total.com) - Bei Williams stehen die Zeichen voll auf Angriff. Nachdem das ehemalige Weltmeisterteam in der Konstrukteurswertung 2013 lediglich Marussia und Caterham hinter sich lassen konnte, soll 2014 alles besser werden.

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Valtteri Bottas geht in seine zweite Saison als Stammfahrer bei Williams Zoom Download

Um weiter nach vorn zu kommen, hat sich Williams gleich auf mehreren Gebieten verstärkt. Pat Symonds ist seit September als Technikchef an Bord. Neben Valtteri Bottas, der dem Team für ein zweites Jahr als Stammfahrer erhalten bleibt, greift Felipe Massa ins Lenkrad. Angetrieben wird der neue FW36 nicht mehr von Renault-, sondern von Mercedes-Power. Auf Business-Seite steht ein Deal mit Martini als Hauptsponsor kurz vor dem Abschluss.

Bei den ersten Testfahrten dieses Jahres in Jerez de la Frontera präsentierte sich Williams solide. Massa beendete den Test als Zweitschnellster. In puncto zurückgelegter Runden schafften nur Mercedes, Ferrari und McLaren mehr als das Traditionsteam aus dem britischen Grove.

Entsprechend gut ist die Stimmung im Williams-Lager. Diese erkennt auch Bottas und hält gegenüber der finnischen Tageszeitung 'Turun Sanomat' fest: "Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass die Stimmung im Team gut ist. Verglichen mit vor einem Jahr ist das Gefühl nun ein komplett anderes. Es herrscht überall Aufbruchstimmung."

"Seit Pat Symonds dabei ist, haben sich die Dinge zum Guten gewendet. Er hat für eine bessere Basis gesorgt. Hoffentlich können wir das mit dem Auto so schnell wie möglich bestätigen", sagt Bottas über den von Marussia gekommenen neuen Technikchef, der zuvor unter anderem für Benetton beziehungsweise Renault tätig war.

Doch der neue Technikchef und die von ihm geschaffene Basis sind längst nicht der einzige Grund, weshalb Bottas äußerst optimistisch in die Saison 2014 geht. Auch der neue Motorenpartner sorgt für ein gutes Gefühl im Team. "Anhand dessen, was ich in Jerez erkennen konnte, bin ich froh, dass wir uns für Mercedes entschieden haben", spricht der Finne auf die massiven Schwierigkeiten im Lager des ehemaligen Williams-Motorenpartners Renault an.