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Ricciardo: "Sebastian bringt mich bereits weiter"
Red-Bull-Neuling Daniel Ricciardo erklärt, dass er trotz des verpatzten Testauftakts bereits von Vettel lernt und sein Team vor dem Bahrain-Test Fortschritte macht
(Motorsport-Total.com) - Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost hatte seinem ehemaligen Schützling Daniel Ricciardo zum Abschied ein starkes Red-Bull-Auto für seine Debütsaison gewünscht - ob dies in Erfüllung geht, steht derzeit in den Sternen, denn der RB10 streikte beim Teststart in Jerez: Der "Aussie" und Weltmeister Sebastian Vettel kamen gemeinsam an vier Tagen auf nur 21 Runden und nicht einmal 100 Kilometer.
© xpbimages.com
Daniel Ricciardo nutzte den Jerez-Test, um Weltmeister Vettel zu beobachten Zoom Download
Ricciardo ist aber gegenüber 'AAP' guter Dinge, dass sich Red Bull in Bahrain in anderer Form präsentieren wird: "Wir sind zuversichtlich, dass es glatter laufen wird. Dieses Jahr ist aber alles so komplex, dass wir uns nicht sicher sein können, ehe wir endlich auf unsere Runden kommen."
Der 24-Jährige deutet an, dass sein Rennstall Veränderungen am Boliden vorgenommen hat: "Ich habe das Auto gestern gesehen, und sie haben ziemliche Fortschritte gemacht - hoffentlich bringen wir also nun unser Jahr in Schuss." Das wird vor allem für Ricciardo wichtig sein, schließlich muss er sich im Gegensatz zu Vettel, der seit 2009 im Team ist, an seine neue Mannschaft gewöhnen.
Ricciardo lernt von Vettels Arbeitsweise
Dass ihm Vettel nicht zeigen werde, wie man am schnellsten fährt, ist für den Mann aus Perth klar: "Das haben wir inzwischen alle drauf. Aber bereits hinter den Kulissen in seinem Umfeld zu sein, ist gut für mich."
Red-Bull-Neuling hält Ball flach
Zunächst geht es für ihn aber darum, nicht unter die Räder zu kommen: "Wir wissen, welche Art von Kaliber er ist. Zuerst muss ich also von ihm lernen, seine Arbeit respektieren. Dann muss ich versuchen, ebenbürtig zu sein. Ich werde sich nicht sagen, dass ich ihn schlagen werde - denn solange mir das nicht gelingt, will ich gar nichts sagen. Aber natürlich würde ich das gerne tun."