Red Bull: Gästebetreuung donnerstags am stressigsten
Georgina Russell aus dem Hospitality-Team von Red Bull erklärt die Aufgaben und Schwierigkeiten der Gästebetreuung vor und während eines Rennwochenendes
(Motorsport-Total.com) - Während die Formel 1 speziell an den Rennsonntagen in den Fokus der Öffentlichkeit rückt, gibt es hinter den Kulissen bereits vorher eine Menge zu tun. Beispielsweise für das Hospitality-Team von Red Bull. Koordinatorin Georgina Russell verrät, dass bei der Gästebetreuung nicht etwa Sonntag der stressigste Tag sei, sondern vielmehr der Donnerstag vor einem Rennwochenende.

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"Für das Betreuerteam gibt es über das ganze Wochenende hinweg immer wieder stressige Phasen, aber ich würde sagen, wenn es darum geht, alles grundlegend auf die Beine zu stellen, dann ist Donnerstag der stressigste Tag für uns", erklärt Russell. "An diesem Tag treffen wir die ganzen Red-Bull-Leute vor Ort zum ersten Mal, müssen mit ihnen die Aktivierungen durchgehen und erklären, wie das Paddock und das Passsystem funktioniert."
"Außerdem müssen wir den Teampartnern ihre Tickets zukommen lassen und sichergehen, dass alle Karten und Pässe die richtigen Leute erreichen, oder dass jeder den richtigen Parkausweis bekommt. Das wird gewöhnlich ziemlich turbulent", muss die Red-Bull-Mitarbeiterin gestehen. Freitags sei es normalerweise etwas ruhiger, da nicht allzu viele Gäste kommen, bevor es am Samstag wieder geschäftiger werde.
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"Die Jungs bereiten die Autos vor, um sie schließlich in die Startaufstellung zu schicken. Und dann latschen wir da durch und versuchen, alles zu erklären. Anschließend versuchen wir, sie irgendwie in die Startaufstellung zu lotsen", so Russell. Trotzdem sei der Rennsonntag nicht der Höhepunkt: "Alles in allem ist es der Donnerstag, an dem der Druck am größten ist - mit all seinen organisatorischen Schwierigkeiten und Problemchen."