• 02. September 2012 · 10:58 Uhr

Ferrari im Motorenvorteil: Alonsos Trumpf?

Ferrari hat für die noch neun ausstehenden Rennen des Jahres einen frischen Motor mehr als die Konkurrenz - Motorenchef Binotti: "Ein paar PS mehr"

(Motorsport-Total.com) - Im derzeit engen Wettbewerb der Formel 1 kommt es auf jedes noch so kleine Detail an. Wer beispielsweise bezüglich der Reifentemperatur um wenige Grad Celsius daneben liegt, hat schnell verloren. Auch in Bezug auf die Triebwerke gibt es durchaus Unterschiede. Hier wähnt sich Ferrari im Moment im Vorteil. Die Italiener haben mit den acht zur Verfügung stehenden Triebwerken pro Saison offenbar besser gehaushaltet als die direkte Konkurrenz.

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"Man hat einen gewissen Pool zum Saisonstart zur Verfügung und teilt sich diesen nach gewissen Kriterien über die Saison ein. Normalerweise plant man anhand jener Rennen im Kalender, die nach viel Leistung verlangen. Wenn frische Power einen Vorteil bringen kann, dann setzt man sie ein. Das passiert nun zum Beispiel in Spa-Francorchamps und Monza. Das machen alle Topteams so", beschreibt Ferrari-Motorenchef Mattia Binotti die Herangehensweise.

"Es ist kein großer Unterschied in Sachen Leistung, aber immerhin ein paar PS. Ein frisches Triebwerk kann dir rund eine Zehntelsekunde pro Runde im Qualifying bringen. Wenn man sieht, wie eng es derzeit an der Formel-1-Spitze zugeht, dann ist das allerdings ein durchaus erheblicher Faktor", sagt der Italiener, der vor allem im Fahrzeug von Fernando Alonso auf einen kleinen, vielleicht entscheidenden Vorteil im Titelkampf hofft.

"Wir haben bislang vier Triebwerke eingesetzt, unsere Konkurrenten bereits fünf", so Binotti. "Das bedeutet, dass unsere Gegner nach dem Monza-Rennen bereits sieben von acht Motoren im Einsatz hatten. Dann gilt es, sich diese Triebwerke bis zum Ende des Jahres einzuteilen. Wir erhoffen uns einen gewissen Vorteil, weil wir bislang einen Motor weniger verwendet haben."

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