• 23. Oktober 2025 · 10:35 Uhr

Alle neun F1-Rookies im FP1 in Mexiko-Stadt in der Übersicht

Mexiko ist traditionell der beliebteste Grand Prix für Teams, Nachwuchsfahrer im Freien Training einzusetzen - Bei neun Teams muss der Stammfahrer pausieren

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Regularien schreiben vor, dass jedes Team zweimal pro Saison und Auto einen Rookie in einem Freien Training einsetzen muss. So werden beim im Autodromo Hermanos Rodriguez gleich neun Nachwuchsfahrer im ersten Freien Training zum Einsatz kommen. (Übersicht: Formel-1-Freitagsfahrer 2025)

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Einer der Mexiko-Junioren: Luke Browning Zoom Download

Der Kurs in Mexiko-Stadt ist aus mehreren Gründen ein belibter Ort für solche Einsätze. Zum einen er ist den Teams bestens bekannt, die Strecke ist in FP1 traditionell staubig, und da es kein Sprint-Wochenende ist und kaum noch technische Updates anstehen, bietet sich der Freitagmorgen ideal für den Einsatz junger Fahrer an. Zudem befindet sich die Formel 2 in einer langen Pause.

McLaren - Pato O'Ward statt Lando Norris

Der Mexikaner Patricio "Pato" O'Ward darf in seiner Heimat erneut ins Lenkrad greifen, nach 2024 bereits zum zweiten Mal. Zuvor war er auch 2022 und 2023 beim Saisonfinale in Abu Dhabi im Einsatz. Der 26-Jährige beendete die diesjährige IndyCar-Saison als Vizemeister mit McLaren, für das er seit 2020 antritt.

Da der frühere McLaren-Junior Alex Dunne in diesem Jahr bereits in Österreich und Italien fuhr, wird Oscar Piastri noch eine Session abgeben müssen - voraussichtlich in Abu Dhabi.

Ferrari - Antonio Fuoco statt Lewis Hamilton

Antonio Fuoco, Sieger der 24 Stunden von Le Mans 2024, erlebt in Mexiko seinen ersten offiziellen Formel-1-Auftritt an einem Grand-Prix-Wochenende. Der langjährige Ferrari-Sportwagen-Pilot wird den SF-25 von Lewis Hamilton übernehmen.

Ferrari-Junior Dino Beganovic hatte zuvor Charles Leclercs Boliden in Bahrain und Österreich übernommen, weshalb Hamilton nun eine Trainingssitzung aussetzen muss.

Red Bull - Arvid Lindblad statt Max Verstappen

Der 18-jährige Arvid Lindblad sammelt weitere Formel-1-Erfahrung, während er sich auf einen möglichen Aufstieg zu Racing Bulls im Jahr 2026 vorbereitet. Der Brite liegt derzeit auf Rang sieben seiner Rookie-Saison in der Formel 2 und fuhr bereits beim Heimrennen in Silverstone für Red Bull.

Teamkollege Ayumu Iwasa war in Bahrain im Einsatz, weshalb Yuki Tsunoda zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal pausieren muss.

Mercedes - Frederik Vesti statt George Russell

Der Däne Frederik Vesti, Vizemeister der Formel 2 2023, konzentriert sich mittlerweile auf Langstreckenrennen, bleibt aber Teil des Mercedes-Programms. Für ihn ist es bereits der vierte Einsatz in einem Freien Training - nach Mexiko und Abu Dhabi 2024 sowie Bahrain 2025.

Damit erfüllt Mercedes seine Rookie-Verpflichtung vollständig, da Andrea Kimi Antonelli in den ersten beiden Saisonrennen noch als Rookie zählte.

Aston Martin - Jak Crawford statt Lance Stroll

Formel-2-Titelanwärter Jak Crawford gibt in Mexiko sein Debüt an einem Grand-Prix-Wochenende. Der US-Amerikaner testete bereits mehrfach ältere Aston-Martin-Boliden.

Ersatzfahrer Felipe Drugovich war zuvor für Fernando Alonso in Bahrain und Ungarn im Einsatz, weshalb Lance Stroll bis Saisonende noch einmal pausieren muss.

Alpine - Paul Aron statt Pierre Gasly

Paul Aron, im Vorjahr Dritter der Formel 2, hat 2025 zwar kein festes Rennprogramm, kommt aber regelmäßig in FP1-Sessions zum Einsatz. Alpine verlieh seinen Reservefahrer zunächst an Sauber, wo er in Großbritannien und Ungarn fuhr, bevor er in Monza und nun in Mexiko für das Werksteam Freitagseinsätze absolvierte. Der Este gilt als heißer Kandidat für ein Stammcockpit 2026.

Ryo Hirakawa fuhr den Alpine zuletzt in Suzuka, während Jack Doohans Einsatz in Melbourne offiziell nicht als Rookie-Ausflug gewertet wurde - laut Team "um die Einsätze zwischen beiden Autos gleichmäßig zu verteilen".

Für Pierre Gasly ist es das erste Training, das er 2025 auslässt - ein zweiter Einsatz von Aron steht also noch aus.

Haas - Ryo Hirakawa statt Oliver Bearman

Ryo Hirakawa, der nach seinem Heimrennen in Japan von Alpine zu Haas wechselte, fuhr bereits in Bahrain und Spanien für das US-Team. Er ersetzt in Mexiko zum zweiten Mal Oliver Bearman, der trotz seiner Jugend (20 Jahre) seinen Rookie-Status verloren hat, nachdem er 2024 drei Grands Prix bestritten hatte.

Esteban Ocon muss ebenfalls noch eine Session abgeben.

Racing Bulls - Ayumu Iwasa statt Liam Lawson

Zum ersten Mal in dieser Saison ändert sich die Fahrerbesetzung bei Racing Bulls. Rookie Isack Hadjar hatte seine Pflicht bereits zu Beginn des Jahres erfüllt, nun ist Ayumu Iwasa an der Reihe. Der Red-Bull-Junior, der in Bahrain für das A-Team fuhr, übernimmt Liam Lawsons Auto.

Der Neuseeländer wird daher später erneut pausieren müssen. Iwasa war im Vorjahr bereits in Japan und Abu Dhabi für das Team aus Faenza im Einsatz.

Williams - Luke Browning statt Carlos Sainz

Luke Browning bekommt nach Bahrain seine zweite FP1-Chance für Williams. Zuvor war Neuzugang Victor Martins in Barcelona im Einsatz.

Alexander Albon muss im Laufe der Saison ebenfalls noch eine Trainingssitzung abtreten.

Sauber - Keine Änderungen

Sauber hat seine Rookie-Verpflichtung bereits erfüllt: Gabriel Bortoleto absolvierte seinen Einsatz auf einer Fahrzeugseite, während Paul Aron - von Alpine ausgeliehen - für Nico Hülkenberg in Silverstone und am Hungaroring einsprang.

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