• 18. Mai 2025 · 08:34 Uhr

"Bin angepisst": Isack Hadjar trotz Q3-Einzug in Imola nicht zufrieden

Obwohl er in Q3 gekommen ist, ist Isack Hadjar mit seiner Leistung nicht zufrieden: Vor allem ein Fehler ärgert ihn, denn das Auto passt an diesem Wochenende gut

(Motorsport-Total.com) - Isack Hadjar hat sich mit einem starken neunten Platz beim Grand-Prix-Qualifying in Imola in eine gute Ausgangsposition für das Rennen gebracht. Zufrieden ist der Franzose danach allerdings nicht - im Gegenteil: Trotz eines rundum konkurrenzfähigen Autos steht für ihn am Ende Frust über einen entscheidenden Fahrfehler.

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Isack Hadjar steht mit den Randsteinen ein wenig auf Kriegsfuß Zoom Download

"Ich bin angepisst", sagt Hadjar offen und direkt nach der Session. Zwar betont er, dass Punkte am Sonntag das klare Ziel seien, doch der Racing-Bulls-Pilot lässt keinen Zweifel daran, dass er sich mehr ausgerechnet hatte: "Von Platz neun aus ist das Ziel natürlich Punkte - aber ich glaube, heute war deutlich mehr drin im Auto. Wir müssen morgen ein bisschen mehr kämpfen."

Hadjars Unzufriedenheit richtete sich nicht gegen das Auto - im Gegenteil: Seine Aussagen lassen erkennen, dass das Set-up auf den Punkt gepasst hat. "Ehrlich gesagt: Das Auto war dieses Wochenende echt mega", schwärmt er. "Was Kurvengeschwindigkeit, Grip, Abtrieb angeht - wirklich alles hat gepasst."

Allerdings leistete sich Hadjar in einer entscheidenden Szene einen Fahrfehler. "Ich habe das Auto wieder auf dem Randstein verloren. Das ist gerade mein limitierender Faktor", erklärt er selbstkritisch. "Das limitiert mich im Moment, und daran muss ich arbeiten."

Trotz des Missgeschicks sieht Hadjar den generellen Trend positiv. Besonders auffällig: Sein Vertrauen ins neue Auto war von Beginn an da. "Ich war von Tag 1 an zuversichtlich mit diesem Auto", erklärt er. "Es lässt sich gut fahren, passt gut zu mir. Ich war von Anfang an 'drin' - aber jetzt feilen wir an den letzten Details."


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Das klingt nicht nur nach einer stabilen Basis, sondern auch nach einem Fahrer, der mit einem funktionierenden technischen Gesamtpaket umzugehen weiß. Genau das wird in Imola entscheidend sein, denn wie Hadjar betont: "Das ist eine Strecke, auf der man kaum überholen kann."

Umso wichtiger wird daher ein starker Start am Sonntag. "Wir müssen also einen guten Start erwischen. Dann kann sich die Strategie auch auszahlen", sagt Hadjar. Er setzt auf eine starke Rennpace seines Fahrzeugs, die er bereits in den Longruns unter Beweis gestellt hatte. "Ich denke, unsere Rennpace ist wirklich stark. Wir werden im Rennen gut sein."


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Dass er im Qualifying auf den Soft-Reifen blieb, sieht Hadjar rückblickend als richtige Entscheidung. Aston Martin hatte überraschend auf Mediums gesetzt, Hadjar blieb jedoch bei der weicheren Mischung: "Wir haben drüber nachgedacht - aber im Hinblick aufs Rennen war es, glaube ich, besser, bei den Softs zu bleiben."

Und weiter: "Der Reifen hat sich ehrlich gesagt gut angefühlt. Ähnlich wie der C5. Es war definitiv die richtige Entscheidung."

Mit Platz neun hat er sich eine gute Basis geschaffen, um beim Grand Prix in Imola in die Punkte zu fahren.

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