• 01. September 2022 · 19:32 Uhr

Sergio Perez: Im Simulator nach Verstappen-Rückstand gegrübelt

Sergio Perez hadert mit dem großen Rückstand auf Max Verstappen und hat im Simulator daran getüftelt - Mexikaner muss anderen Unterboden fahren

(Motorsport-Total.com) - Nach einem starken Saisonbeginn ist Sergio Perez in den vergangenen Wochen immer weiter gegen Teamkollege Max Verstappen zurückgefallen. Beim Rennen in Silverstone konnte der Mexikaner seinen Stallgefährten zum letzten Mal in einem Qualifying oder Rennen besiegen - und da hatte Max Verstappen durch ein großes Trümmerteil unter dem Auto eine Menge Performance verloren.

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Sergio Perez hatte in Spa einen großen Rückstand auf Teamkollege Verstappen Zoom Download

Besonders auffällig war die Diskrepanz am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps, als Verstappen allen anderen Fahrern um die Ohren gefahren war und selbst von Startplatz 14 locker gewann.

"Ich muss sicherstellen, dass ich verstehe, warum dieser Unterschied da war, was ich anders machen muss und wie ich mehr aus dem Auto herausholen kann", sagt Perez, der mit 17,8 Sekunden Rückstand als Zweiter ins Ziel gekommen war. "Mehr kann ich nicht tun."

Der Mexikaner hatte in dieser Woche ein paar Tage im Simulator verbracht, um alles zu verstehen. "Und hoffentlich kann ich einen Gang zulegen", sagt er, gibt aber auch zu, dass Verstappen in Belgien einfach "super, super schnell" und "wirklich, wirklich stark" war.


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Er selbst habe sich hingegen im Auto einfach nicht wohlgefühlt. "Ich habe nicht das Maximum aus dem Auto holen können, und darum wurde der Unterschied noch einmal verstärkt", sagt er.

Das könnte auch damit zusammenhängen, dass Perez einen anderen Unterboden fahren muss als Verstappen. Er bestätigt, dass das eher vom Team als von ihm selbst ausgeht, weil das Team gerne einen besseren Vergleich haben möchte. "Wir werden diesen Unterboden jetzt für die nächsten Wochen haben", sagt er.

In die letzten acht Saisonrennen geht er nun mit einem Rückstand von 93 Punkten auf seinen Teamkollegen. Der WM-Titel dürfte damit außer Reichweite sein, doch Platz zwei sollte definitiv sein Ziel sein - fünf Punkte Vorsprung hat er da auf Charles Leclerc.

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