• 30. März 2022 · 20:03 Uhr

Lando Norris: Topspeed-Unterschiede liegen nicht am Motor

Die eklatanten Topspeed-Unterschiede in Dschidda sind laut Lando Norris vor allem auf unterschiedliches Abtriebsniveau zurückzuführen

(Motorsport-Total.com) - Bis zu 16 km/h Unterschied hat es beim Großen Preis von Saudi-Arabien 2022 gegeben - das verrät die Topspeed-Übersicht zum dortigen Formel-1-Grand-Prix. Auch im Duell zwischen Rennsieger Max Verstappen und Charles Leclerc wurden die Unterschiede offensichtlich.

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Lando Norris hält die Formel-1-Motoren für recht ausgeglichen Zoom Download

Während Verstappen nahezu mühelos mit DRS-Hilfe mehrere Zehntelsekunden auf der Geraden zufahren konnte, tat sich Leclerc in der Schlussphase wesentlich schwerer - mit dem Ferrari-Motor, dem wieder ähnliche magische Stärken wie 2019 nachgesagt werden.

Doch lag es wirklich am Motor? Lando Norris, der im McLaren als Siebter in die Punkte fuhr, glaubt das nicht. "Dieses Wochenende lag das zu 100 Prozent an unterschiedlichen Abtriebsniveaus", sagt der Formel-2-Vizemeister von 2018.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass Honda besser als Ferrari ist. Dass der Red Bull [geradeaus] so viel schneller gewesen ist als der Ferrari, liegt einfach an den unterschiedlichen Flügelstellungen. In Bahrain waren die Unterschiede zwischen den Antriebseinheiten wesentlich leichter nachzuvollziehen."

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Leclercs größerer Heckflügel war mit dem bloßen Auge sichtbar Zoom Download

So ganz sicher ist sich Norris aber in einer Sache nicht: Wo steht denn nun Alpine mit dem brandneuen Motor? "Verglichen mit denen kann ich nicht genau sagen, wo wir gestanden haben. Sie waren so viel schneller. Wir werden dieser Sache auf den Grund gehen und das für die Zukunft beachten."

Und für ihn persönlich? "Wir noch immer einen Haufen Dinge zu erledigen", sagt Norris zur Lage von McLaren in der Formel 1 2022. "Würden wir morgen wieder nach Bahrain gehen, würden wir wieder in Q1 ausscheiden und um den letzten Platz herum landen."

"Wir können aber [aus Dschidda] mitnehmen, dass wir auf Strecken vom Typ Barcelona gute Punkte mitnehmen können. Da sind wir konkurrenzfähig. Weniger zuversichtlich bin ich für Strecken mit langsameren Kurven wie Monaco oder Bahrain. Da sind wir nicht wettbewerbsfähig und daran müssen wir arbeiten."

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