• 11. Mai 2021 · 12:35 Uhr

Carlos Sainz: Darum ging der Start in Barcelona schief

Formel-1-Pilot Carlos Sainz vergab bei seinem Heimrennen in Barcelona schon am Start die Chance auf ein besseres Ergebnis - Das lief schief

(Motorsport-Total.com) - Die Scuderia Ferrari war einer der Gewinner des Großen Preises von Spanien in Barcelona. Charles Leclerc brachte den roten Boliden auf Platz vier ins Ziel und schaffte es dabei über eine beträchtliche Zeit sogar, Valtteri Bottas im Mercedes hinter sich zu lassen. Und auch Carlos Sainz hätte wohl die Pace gehabt, um zumindest mit Leclerc mithalten zu können.

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Carlos Sainz fiel bereits am Rennstart um zwei Plätze zurück Zoom Download

Doch für den Spanier lief sein Heimrennen schon am Start in die falsche Richtung. Vom sechsten Startplatz fiel er auf Rang acht zurück und hing in den folgenden Runden hinter Esteban Ocon fest. Gerade in Barcelona ist dies eine Katastrophe. Überholen ist extrem schwierig, das Hinterherfahren kostet Reifen. Am Ende wurde Sainz Siebter. (Zum kompletten Rennergebnis!)

Doch warum ging der Start schief? "Klar ist, dass ich besser darin werden und auch mehr Vertrauen aufbauen muss, was unser Startprozedere betrifft, wie man die Kupplung perfekt trifft und dann auch die ersten 100 Meter", erklärt Sainz. Das Ferrari-System ist für den Neuzugang noch etwas problematisch, in Barcelona war es aber nur ein Aspekt von mehreren.

Sainz: Hautproblem war die Positionierung

"Ich denke, das war nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem war die Positionierung, erst im Windschatten, dann außerhalb und dann wurde ich auch noch hinter Ocon eingeklemmt, wodurch ich ein paar Positionen gegen die Autos auf der Außenbahn verloren habe", schildert Sainz.


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Während Leclerc ein nahezu perfektes Wochenende ablieferte, gelang Sainz dies nicht. Das gibt er auch selbstkritisch zu. "Das war es, was mir bei McLaren immer wieder gut gelungen war, das gesamte Wochenende zusammenzubekommen. Und darin muss ich mich in den Rennen mit diesem Team noch verbessern, um auf dem höchstmöglichen Level abzuliefern", stellt Sainz klar.

Nach vier Rennen steht der 26-Jährige bei 20 Punkten, sein drei Jahre jüngerer Teamkollege hat bereits doppelt so viele Zähler gesammelt. Besonders in den Rennen ist beim Spanier noch Luft nach oben. Während Leclerc bislang durch Konstanz beeindruckt und nie schlechter als Sechster wurde, kam Sainz erst einmal - in Imola als Fünfter - unter die besten Sechs.

Ferrari findet Schlüssel zur Rennpace

Das Rennen in Barcelona war für Ferrari aber insgesamt ein Schritt nach vorne, erstmals in dieser Saison führte die Scuderia das Mittelfeld an und ließ auch McLaren hinter sich. "Ich denke, wir hatten eine gute Pace im Qualifying und beide Fahrer hatten beim Reifen-Management ein gutes Wochenende. Das hat uns in Bahrain gefehlt, daher war es ein gutes Wochenende", sagt Teamchef Mattia Binotto.


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Ferrari hat es offenbar verstanden, nicht nur auf eine Runde schnell zu sein, sondern auch im Rennen. Genau das war im bisherigen Saisonverlauf das Problem im Duell mit McLaren. Im Qualifying war Ferrari oft schneller, im Rennen ging es dann aber nach hinten.

Im Vergleich zum Vorjahr spürt Leclerc nun eine ganz andere Stärke. "In diesem Jahr fühlt es sich ausgeglichener an und wir sind tatsächlich auch stärker im Qualifying und im Rennen. Das ist ziemlich gut", sagt der Monegasse.

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