• 25. März 2019 · 08:02 Uhr

Formel 1 2019: Renault erwartet "engen" Kampf im Mittelfeld

Nach dem ersten Grand Prix der Formel-1-Saison 2019 in Australien erwartet Renault einen erbitterten Kampf im Mittelfeld

(Motorsport-Total.com) - Hinter den drei Top-Teams haben es in Melbourne beim Formel-1-Saisonauftakt gleich drei Rennställe in die Punkteränge geschafft. Nico Hülkenberg fuhr für Renault hinter Kevin Magnussen im Haas auf Platz sieben. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul prophezeit eine enge Saison 2019 im Mittelfeld, wo es um den inoffiziellen Titel "der Beste des Rests" geht. An der Spitze dominieren weiterhin Mercedes, Ferrari und Red Bull das Geschehen in der Königsklasse.

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Renault erwartet einen harten Kampf im Mittelfeld der Formel 1 Zoom Download

"Es war verdammt eng", sagt der Renault-Teamchef nach dem Formel-1-Rennen in Melbourne gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "So wird es sicherlich die ganze Saison über bleiben. Ich erwarte einen faszinierenden Kampf." Die Reifen und das Set-up des Autos würden die Schlüsselfaktoren für diesen engen Wettstreit sein. Es sei "sehr schwierig", die Reifen ins richtige Arbeitsfenster zu bekommen und die optimalen Fahrzeugeinstellungen zu finden.

Renault habe in Melbourne nicht das perfekte Set-up gefunden, weshalb Hülkenberg nicht über den siebten Platz hinaus kam. "Wir müssen weiter dazulernen und uns verbessern", so die klare Ansage von Abiteboul. Aufgrund der schwierigen Aufgabe, das optimale Fenster zu treffen, erwarte der Renault-Teamchef bei den Teams Formschwankungen. Die schwache Leistung von Ferrari sei ein Beweis dafür, dass jede Strecke für die Teams eine neue Herausforderung werden wird. Das Kräfteverhältnis in der Königsklasse könnte sich also von Kurs zu Kurs ändern.


Grand Prix von Australien - Sonntag

"Wir müssen die Rennen nehmen, wie sie sind", so Abiteboul weiter. "Es ist einfach das Fenster zu treffen und dann plötzlich wieder herauszufallen." Während Ferrari im Rennen Probleme gehabt hätte, habe es Red Bull im Qualifying erwischt, so die Analyse des Franzosen. "Es liegt aber nicht immer in unserer Hand", sagt der Teamchef. "Vielleicht können wir aus den schwierigen Situationen der anderen Teams etwas lernen. Das könnte die Saison sehr interessant machen. Unser Auto hat mehr Potenzial, aber jetzt müssen wir die kleinen Probleme lösen, die an diesem Wochenende aufgetaucht sind."

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