Doch nicht "minderwertiges Niveau"? Alonso relativiert Kritik an Crash-Fahrern
Fernando Alonso hat nach seinen scharfen Aussagen etwas zurückgerudert und gemeint, dass niemand beim Unfall hätte viel tun können
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso hat seine scharfe Kritik an einigen Formel-1-Kollegen mittlerweile wieder etwas relativiert. Der Spanier hatte sich abfällig über das "minderwertige Niveau" in der Königsklasse geäußert, nachdem er in Austin schon in Runde 1 von Lance Stroll (Williams) auf die Hörner genommen wurde. "Hier fahren mehr Amateure als dort", verglich er das Niveau etwa mit der WEC, wo einige Amateurfahrer unterwegs sind.
Doch nach Studium der TV-Bilder macht Alonso in seiner Kritik einen kleinen Rückzieher: "Ich habe jetzt die Replays gesehen, und es gab nicht viel, was irgendjemand hätte tun können", schreibt er auf Twitter. "Es waren einfach zu viele Autos in Kurve 4, mehr nicht. Wir hatten heute einfach Pech."
In seiner Kritik nach dem Rennen hatte der McLaren-Pilot auch die FIA auf's Korn genommen: "Sie spielen Bowling und die FIA schaut zu", ätzte er. "Vielleicht schreiten sie mal bei einem großen Unfall ein. Solange werde ich Spaß in anderen Rennserien haben."
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Für Alonso war es in Austin bereits der zweite Startunfall nach der Sommerpause. Schon beim Rennen in Spa-Francorchamps wurde er in der ersten Kurve Opfer eines missglückten Bremsmanövers von Nico Hülkenberg (Renault) und flog spektakulär über Charles Leclerc (Sauber) hinweg.
 
  
  
  
   
 
   
   
   
   
