• 05. Oktober 2017 · 15:48 Uhr

Fernando Alonso gibt zu: Vandoorne war in Malaysia besser

Fernando Alonso kann zugeben, dass seine Leistung in Malaysia nicht gereicht hat: Teamkollege Stoffel Vandoorne sei das ganze Wochenende besser gewesen

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso musste in Malaysia eine empfindliche teaminterne Niederlage einstecken. Der Spanier landete sowohl im Qualifying wie auch im Rennen von Sepang hinter Stoffel Vandoorne und musste den Belgier dadurch in der WM-Wertung vorbeiziehen lassen. Möglicherweise hat das Update-Paket an Alonsos McLaren-Honda nicht gut funktioniert, doch das will der zweimalige Weltmeister nicht als Ausrede gelten lassen.

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Fernando Alonso musste seine Niederlage gegen Vandoorne einsehen Zoom Download

"Stoffel war einfach besser", gibt er ohne Umschweife zu. "Stoffel hat im Qualifying alles aus dem Auto herausgeholt." Vandoorne war in der Qualifikation nur 0,122 Sekunden schneller, doch das hat den Unterschied zwischen Platz sieben und Platz zehn ausgemacht. Dadurch war Alonso im Rennen auch am Start etwas gehandicapt und lag nach dem Getümmel in Kurve 1 ein Stück zurück, was er nicht mehr aufholen konnte.

"Es war definitiv nicht mein bestes Rennen, was Glück und Position für die erste Kurve angeht", seufzt Alonso, der das Rennen am vergangenen Sonntag nur auf Rang elf beendete, während Vandoorne auf Rang sieben fuhr. "Im Großen und Ganzen war Stoffel im Training, im Qualifying und in der Rennpace einfach besser", muss der Spanier einsehen.

Gleichzeitig räumt er aber ein, dass das Update-Paket, das nur er am Auto hatte, nicht gerade geholfen hat. "Malaysia war leider ein Test", sagt er. In Japan sollen beide McLaren damit ausgestattet sein, doch dort soll es besser laufen: "Im zweiten Rennen verstehen wir nun das Verhalten des Paketes, was vielleicht ein paar Set-up-Änderungen benötigt. Ich denke, dass wir an diesem Wochenende das Maximum herausholen können."


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Die große Hoffnung schwingt nach dem guten Ergebnis von Malaysia auf jeden Fall mit. Dass man dort mit beiden Autos in Q3 landen würde, hatte man vorher nicht gedacht. "Wir sind optimistischer", erklärt Alonso, muss jedoch zugeben, auch etwas besorgt zu sein, weil es in Japan auch auf Motorenleistung ankommt, die Honda bekanntlich fehlt. 2015 bezeichnete er seinen Antrieb sogar spöttisch als "GP2-Motor" - und das ausgerechnet bei Hondas Heimspiel.

Angesichts des bevorstehenden Abschieds schlägt Alonso aber versöhnlichere Töne an. "Trotz der vergangenen drei Jahre mit den Schwierigkeiten und den fehlenden Resultaten bin ich ziemlich stolz auf die Zusammenarbeit. Es wäre schön, hier mit einem tollen Rennen vor unseren Fans aufzuhören", gibt der Spanier zu Protokoll. "Wir wollen die Performance verbessern, zumal es das letzte Rennen mit Honda sein wird."

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