• 16. September 2017 · 19:37 Uhr

Pascal Wehrleins Schrecksekunde: "Nur ein kleiner Kuss"

Sauber besetzt auch in Singapur wieder die letzte Startreihe - Mauerkontakt kostet Markus Ericsson ein Getriebe

(Motorsport-Total.com) - Sauber ist beim Singapur-Grand-Prix gewarnt: Die Mauern am Straßenkurs sind Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson schon am Samstag vor dem Nachtrennen sehr nahe gekommen. Weil Ericsson im dritten Training gegen die Bande donnerte, musste sein Getriebe ausgewechselt werden. Da er sich als Letzter qualifiziert hat, tut das aber nicht weh. Auch Wehrlein kam im Qualifying nicht ohne Mauerkontakt davon. Er darf sich am Sonntag aber vor seinem Teamkollegen aufstellen.

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Bei Sauber ist man am Sonntag mit dem Schrecken davongekommen Zoom Download

"Als ich die Mauer touchiert habe, ist nichts passiert", erklärt er. "Ich habe ein bisschen zu viel Schwung mitgenommen und bin etwas zu früh aufs Gas und dann ging mir die Strecke aus. Aber es war Gott sei Dank nur ein kleiner Kuss."

Wehrlein hatte dennoch seine Mühe, seine persönliche Bestzeit von 1:45.059 Minuten (Pole-Zeit: 1:39.491) zu setzen. "Es war ziemlich rutschig auf der Runde. Am Anfang gab es im letzten Sektor die Flagge, weil dort Öl war. Ganz am Anfang war da überhaupt kein Grip, meine Runde war zwei Sekunden langsamer. Danach, als dann alle Autos gefahren sind, ging es wieder. Am Ende war es wichtig, die eine Runde dann hinzubekommen."


Fotos: Großer Preis von Singapur


Ericsson fuhr noch einmal eine halbe Sekunde langsamer. "Es war ein schwieriges Qualifying für mich", erklärt er. "Ich musste meine erste Runde abbrechen und kam schon frühzeitig zum Boxenstopp, um mit neuen Reifen einen weiteren Versuch zu starten. Das war kein idealer Einstieg ins Q1. Am Ende konnte ich nur eine gezeitete Runde fahren. Es war ein enttäuschendes Qualifying. Wir werden sehen, was morgen im Rennen möglich sein wird."

Vor dem Sauber-Duo hat sich diesmal Williams geschlossen in die vorletzte Startreihe gestellt. Im normalerweisen turbulenten Nachtrennen können sie auf einige Ausfälle weiter vorne hoffen.

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