• 16. September 2017 · 19:51 Uhr

Lewis Hamilton: Schlechtes Qualifying liegt nicht an mir

Obwohl er nur Fünfter wurde, ist Lewis Hamilton mit seiner Qualifying-Leistung im Reinen: Er habe alles herausgeholt und sei so gut wie eh und je gewesen

(Motorsport-Total.com) - Dass Lewis Hamilton nicht in den ersten beiden Startreihen steht, ist in der Formel-1-Saison 2017 eine Seltenheit. In Singapur schaffte es der Brite erst zum dritten Mal in diesem Jahr nicht unter die Top 4, trotzdem ist er der Meinung, dass seine Leistung so gut war wie bei den anderen Qualifying-Sessions, in denen er am Ende auf der Pole-Position landete. "Obwohl es nicht so aussieht, war es für mich eine sehr starke Session", betont er.

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Lewis Hamilton sieht sich in der gleichen Form wie auf den üblichen Pole-Runden Zoom Download

Denn im Gegensatz zu Teamkollege Valtteri Bottas holte Hamilton alles aus dem Auto und quetschte laut eigener Aussage jede Millisekunde heraus. "In jeder einzelnen Runde war ich punktgenau und habe keine Fehler gemacht, die mich viel Zeit kosten. Von daher war ich wirklich glücklich damit", sagt er. "Obwohl ich nicht auf einer Position gelandet bin, die ich haben wollte, bin ich im Grunde mit meiner Performance zufrieden."

Hamilton weiß, dass Singapur seinem Silberpfeil überhaupt nicht liegt. Ferrari und Red Bull genießen auf dem Stadtkurs Vorteile, die sie heute auch umsetzen konnten. Doch Hamilton ist sich sicher: Wenn er die Leistung von Samstag beibehält und das Auto wieder besser zum Kurs passt, dann werden auch die entsprechenden Ergebnisse folgen. "Ich war im Qualifying generell sehr stark in diesem Jahr", lobt er sich.

Doch Singapur heißt Schadensbegrenzung. Die WM-Führung könnte er morgen an Pole-Mann Sebastian Vettel verlieren, der nur drei Punkte Rückstand aufweist, aber vier Positionen vor Hamilton ins Rennen gehen wird. Unter normalen Umständen ist Mercedes am Sonntag nicht podestfähig, doch bei Mercedes weiß man, dass in Singapur eine Menge passieren kann.

"Es ist schwierig, etwas auf dieser Strecke vorherzusagen. Sie ist unheimlich herausfordernd und technisch, aber wie viele Strecken ist sie nicht gut für Racing, weil man nicht überholen kann und das Hinterherfahren schwierig ist", so Hamilton. Das heißt, dass er auf besondere Umstände hoffen muss - die drei S: Start, Strategie, Safety-Car. "Zumindest das sind aufregende Faktoren", sagt er. "Ich muss die Jungs vorne einfach unter Druck setzen."

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