• 13. September 2016 · 10:01 Uhr

Haas mit Singapur-Update zurück in die Punkte?

Haas hat noch einmal ein letztes Update-Paket für seinen Boliden nach Singapur gebracht und greift Toro Rosso an - Platz sieben in der WM wird allerdings schwierig

(Motorsport-Total.com) - Das Haas-Team wird mit einem neuen Update-Paket nach Singapur kommen. Der Neuling hat für den Grand Prix im Stadtstaat einen neuen Frontflügel, einen neuen Unterboden sowie neue Bremsschächte dabei. Zwar liegt die Entwicklung des VF-16 laut Teamchef Günther Steiner bereits seit zwei Monaten auf Eis, doch das Update-Paket für Singapur - mutmaßlich das letzte für diese Saison - war schon lange geplant.

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Haas möchte mit seinem Update in Singapur noch einmal angreifen Zoom Download

"Diese Veränderungen kamen aus Windkanaldaten, und es hat ein wenig Zeit gebraucht, um die Teile zu entwickeln", erklärt Steiner. "Wir haben uns Zeit genommen, um besser auf das nächste Jahr vorbereitet zu sein. Das ist das letzte Update für das Auto 2016." Es heißt, Haas habe nach dem starken Saisonstart, wo man in vier Rennen dreimal punkten konnte, frühzeitig den Fokus auf 2017 gelegt, um dort nicht einzubrechen.

Zuletzt lief es für die Amerikaner allerdings nicht mehr rund. In den vergangenen zehn Rennen konnte man nur einmal in die Punkte fahren, und das Singapur-Update soll dabei helfen, die Rückkehr wieder zu schaffen. Zwar könne man es in Singapur nur schwer einschätzen, dennoch will man es jetzt bringen, um etwas zu lernen. "Singapur ist sowieso eine Art Glücksspiel, von daher wollen wir sehen, ob wir das Paket richtig zum Arbeiten bekommen, und dann bereit für die kommenden Rennen sein."

Viel dürfte in den letzten Grands Prix allerdings nicht mehr zu ändern sein. In der Konstrukteurswertung liegt man mit Rang acht 22 Punkte vor Renault und dürfte ungefährdet sein. Toro Rosso nach vorne ist bereits 17 Zähler weg. Zwar hat man den Kampf um Rang sieben noch nicht aufgegeben, dennoch ist man bei Haas realistisch, was die Chancen angeht. "Wenn die Top-5-Teams keine Probleme haben, dann wird es schwierig, in die Punkte zu kommen", sagt Steiner.

"Und selbst wenn du Zehnter wirst, dann bekommst du nur einen Punkt - und wir liegen 17 zurück", weiß der Südtiroler, wie schwierig eine Aufholjagd sein dürfte. "Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht und waren in den vergangenen drei Rennen stärker als Toro Rosso. Allerdings müssen wir nicht Toro Rosso schlagen - wir müssen jemand anderes schlagen, wenn wir Punkte wollen."

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