• 11. April 2016 · 12:27 Uhr

In China endlich Punkte? Das gelang Sauber schon einmal

Sauber steht bereits nach zwei Rennen der Saison mit dem Rücken zur Wand - Beim Grand Prix von China zieht man Hoffnungen aus der Vorjahresleistung

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Saison 2016 hat für Sauber einmal mehr mit Negativschlagzeilen begonnen - auf und neben der Strecke. Während die finanziellen Nöte wieder zu Zahlungsschwierigkeiten führen, kommt auch die Leistung des C35 nicht in Schwung. Doch die Schweizer wollen sich mit einer drohenden Pleiten-Saison, wie sie 2014 durchlebt werden musste, nicht zufrieden geben. Marcus Ericsson und Felipe Nasr rechnen sich beim dritten Saisonrennen in Schanghai durchaus Punkte aus.

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Marcus Ericsson und Felipe Nasr wollen auch endlich eine Top-10-Rolle spielen Zoom Download

"Mit dem Grand Prix von China verbinde ich gute Erinnerungen aus dem vergangenen Jahr", so Ericsson. "Wir schafften es dort mit beiden Autos in die Punkteränge zu fahren. Im Rennen konnte ich bei einigen Zweikämpfen gute Leistungen zeigen. Für das kommende Rennwochenende auf dem Shanghai International Circuit bin ich zuversichtlich, dass wir auf unsere Performance von Bahrain aufbauen können und dort einen weiteren Schritt nach vorne machen."

Der Schwede war beim Nachtrennen in der Wüste auf Rang zwölf immerhin in die Nähe der Punkteränge gekommen, nachdem er den Saisonauftakt in Melbourne frühzeitig beenden musste. 2015 hatte er in Schanghai seinen Startplatz zehn verteidigen können.

Teamkollege Nasr war im Reich der Mitte im vergangenen Jahr sogar von Startplatz neun auf Rang acht vorgefahren. "Mein erstes Formel-1-Rennwochenende auf dem Shanghai International Circuit verlief recht positiv", so der letztjährige Rookie. "Wir konnten das Auto während des Wochenendes stets verbessern, schafften es ins Top-Ten-Qualifying und im Rennen erreichte ich den achten Platz."

Der Brasilianer weiß aber auch, dass das Team einen großen Schritt machen muss, um in China etwas reißen können. Während des Grand Prix von Bahrain meckerte er noch über ein Auto, das "schrecklich zu fahren" ist. "Ich hoffe, dass wir die Schwierigkeiten, die wir in Bahrain am C35 hatten, beseitigen konnten", sagt Nasr. "Unsere klare Zielvorgabe lautet, konkurrenzfähiger zu werden. Die Charakteristik der Strecke sollte unserem Auto liegen, deshalb bin ich für den China-Grand-Prix guter Dinge."

Sauber steht bisher noch ohne Punkte da. Im vergangenen Jahr hatte man nach zwei Rennen bereits 14 WM-Zähler vorzuweisen. 2014 hingegen, als sich die Schlinge ähnlich eng um den Hals des Teams zuzog, ging man am Ende ganz leer aus.

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