• 03. November 2013 · 12:59 Uhr

Räikkönen versteht Rückversetzungs-Strafe nicht

Kimi Räikkönen ist mit seiner Rückversetzung in der Startaufstellung nicht einverstanden: "Normalerweise darf man den Unterboden auswechseln"

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen hätte den Grand Prix der Vereinigten Arabischen Emirate eigentlich vom fünften Platz aus in Angriff genommen, aber die FIA-Rennkommissare in Abu Dhabi schlossen ihn nachträglich vom Qualifying aus. Somit muss er heute als Letzter ins Rennen gehen. Nachvollziehen kann Räikkönen diese Entscheidung nicht.

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Kimi Räikkönen kann die Entscheidung der FIA-Rennkommissare nicht nachvollziehen Zoom Download

"Es ist schade. Ich kam im ersten Versuch auf den harten Reifen von der Strecke ab und fuhr wirklich hart über den Randstein. Dabei wurde der Unterboden beschädigt", erklärt er während der Fahrerparade in Abu Dhabi und wundert sich: "Normalerweise darf man den Unterboden auswechseln, aber aus irgendeinem Grund wurden wir gestern dafür bestraft. Das hilft nicht wirklich dabei, schneller zu fahren, sondern es schadet nur, aber so ist es halt. Sehr unglücklich."

Die Kommissare begründeten die Disqualifikation tatsächlich mit einem irregulären Unterboden (laut Artikel 3.17.5 des Technischen Reglements), akzeptierten aber die Erklärung des Lotus-Teams, dass die beanstandete Asymmetrie durch den angesprochenen Ausritt zustande gekommen sein könnte, nicht als ausreichende Erklärung. Daher konnte ein Auswechseln des Unterbodens nicht genehmigt werden.

"Wir haben immer eine Chance, aber wir müssen sehen, was wir noch ausrichten können", meint Räikkönen vor dem Start in Abu Dhabi. "Es ist natürlich keine ideale Ausgangsposition. Allerdings haben wir hier ein gutes Auto. Hoffen wir, dass wir gut durch die erste Runde kommen, dann sehen wir weiter."

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