• 30. Juni 2013 · 19:08 Uhr

Perez: "Plötzlich ist der Reifen explodiert..."

Sergio Perez war auf einem guten Weg zu einem überraschenden Resultat für McLaren, bis auch den Mexikaner der Reifenteufel einholte

(Motorsport-Total.com) - Es sollte zum McLaren-Heimspiel ein tolles Fest für die Fans werden, doch in Silverstone erlebten die Chrompfeile die zweite Nullnummer in Folge. "Es ist schade, wir waren sehr unglücklich heute. Wir hatten das Resultat heute wirklich nötig gehabt", sagt ein sichtlich enttäuschter Sergio Perez. Dabei sah es für den Mexikaner zu Beginn gar nicht schlecht aus: "Das Auto ging viel besser, wir hatten gute Verbesserungen, und wir haben gezeigt, dass es unglücklich war, dass wir gestern nicht Q3 erreicht haben", so Checo.

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Sergio Perez' Rennen war nach dem Reifenschaden beendet Zoom Download

"Definitiv haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Es lief besser als gedacht, wir sind bis auf Rang sechs nach vorne gekommen." Doch plötzlich änderte sich alles: "Plötzlich ist der Reifen explodiert. Es gab nichts, was ich tun konnte", schildert der McLaren-Pilot. "Es war einfach auf der Gerade, ich habe eine Explosion hinten links gefühlt - es war der Reifen." Dabei war Perez nicht der einzige, der dieses Gefühl zu spüren bekam.

Reihenweise flogen auch anderen Fahrern die Reifen um die Ohren. "Es ist inakzeptabel", poltert der 23-Jährige. "Wir riskieren unsere Leben. Man stelle sich vor, das wär ein paar Meter später in Copse bei 250 km/h passiert..." Für den Mexikaner seien die Reifen derzeit eine große Sorge: "Ich denke, wir müssen da reagieren. Wir brauchen eine Erklärung, ich denke es ist sehr riskant", sagt er.

"Zum Glück ist niemandem etwas passiert, aber wir sollten nicht warten, bis etwas geschieht. Wir sollten wirklich handeln, und versuchen etwas zu machen." Wie schnell das möglich ist, weiß er auch nicht. Jetzt müsse man erst einmal mit Pirelli reden, um die Gründe herauszufinden. Er selbst mag sich dabei noch kein Urteil bilden. "Dafür ist es noch zu früh. Wir müssen die Gründe abwarten." Dass die Randsteine Schuld an dem Dilemma tragen, glaubt er aber nicht. "Außer Pirelli denkt anders", will er die Reaktionen des Reifenherstellers abwarten.

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