Neue Rangliste: Hamilton vorne, Verstappen nicht mal dabei
Lewis Hamilton wurde nach 2014 zum zweiten Mal zum am besten vermarktbarsten Athlet der Welt ernannt - Noch zwei weitere Formel-1-Piloten in den Top 50
(Motorsport-Total.com) - Sportlich ist Lewis Hamilton nach seinem Wechsel zu Ferrari noch nicht der ganz große Durchbruch gelungen. Trotzdem wurde der siebenmalige Formel-1-Weltmeister von SportsPro nun zum am besten vermarktbarsten Athlet der Welt bestimmt.
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In Sachen Vermarktbarkeit ist Lewis Hamilton in der Formel 1 einsame Spitze Zoom Download
Hamilton ist mit inzwischen 40 Jahren zugleich der älteste Sportler, der es jemals auf Platz 1 ins Ranking "50 Most Marketable Athletes" geschafft hat. Zudem schaffte er es erst als vierte Person, zweimal ganz oben in der Liste zu stehen. Erstmals war ihm das 2014 gelungen.
Zuvor hatten das lediglich Turnerin Simone Biles (2021 und 2024) und die Fußballer Lionel Messi (2020 und 2023) und Neymar (2012 und 2013) geschafft. Biles belegte in diesem Jahr den zweiten Platz hinter Hamilton, Rang drei ging an die Rugby-Spielerin Ilona Maher.
Bewertet werden die Sportler in drei Kategorien: Markenstärke (35 Punkte), Gesamtadressierbarer Markt (35 Punkte) und Wirtschaftliche Faktoren (30 Punkte). Daraus ergibt sich ein Gesamtscore von 100 Punkten, bei dem Hamilton in diesem Jahr die Nase mit 96,03 Punkten vorne hat.
Der Brite wechselte zur Formel-1-Saison 2025 von Mercedes zu Ferrari und ist mit sieben WM-Titeln und 105 Rennsiegen der erfolgreichste Pilot in der bisherigen Geschichte der Königsklasse.
Mit Ferrari gelang Hamilton bislang aber noch kein Sieg und auch noch kein Podestplatz. Lediglich beim Sprint in China zu Beginn der Saison 2025 hatte er einmal die Nase vorne. Aktuelle sportliche Erfolge spielen bei der Bewertung der Athleten jedoch keine direkte Rolle.
In der weiteren Liste tauchen unter anderem Basketballer Stephen Curry (Platz 4) und Cristiano Ronaldo (Platz 5) als höchstplatzierter Fußballer auf. Mit Charles Leclerc (Platz 25) und Lando Norris (Platz 41) haben es zudem noch zwei weitere Formel-1-Fahrer in die Top 50 geschafft.
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Weltmeister Max Verstappen findet sich dagegen nicht in der Liste wieder.


