• 21. Juni 2016 · 08:59 Uhr

Lewis Hamilton: Was einmal auf seinem Grabstein stehen soll

Weltmeister Lewis Hamilton darf sich auf der Strecke keinen Fehler leisten ohne für sein Privatleben kritisiert zu werden - Dabei hat sein Lifestyle Methode...

(Motorsport-Total.com) - Er ist der gefeierte Champion oder der lockere Lebemann, der talentierte Fahrer oder das faule Partytier - zwischen den Urteilen über Weltmeister Lewis Hamilton gibt es keine Grauzonen. Gewinnt er, hagelt es Lob für den vielleicht besten Fahrer im aktuellen Formel-1-Umfeld. Verliert er, schlagen ihm die Kritiker sein Social-Media-Verhalten um die Ohren. Dabei will der Mercedes-Fahrer beides: Sein Leben genießen und sportliche Erfolge feiern.

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Lewis Hamilton legt keinen Wert auf die Beurteilungen von außen Zoom Download

Wer damit nicht zurechtkommt, hat Pech. Die Schmährufe gegen ihn prallen an Hamilton ab, auch wenn ein Rennwochenende wie in Baku mal daneben geht und ihm daraufhin gleich wieder eine Affäre mit einem Model angedichtet wird. "Das interessiert mich nicht, sonst wäre ich nicht so entspannt", sagt er bei 'Sky'. "Ich weiß wer ich bin und welche Werte mir wichtig sind. Und ich weiß, was ich im Auto zu tun habe. Ich weiß wie hart ich arbeite, egal wie das andere Menschen bewerten."

Wer der öffentliche Hamilton ist, ist bekannt: 175-facher Grand-Prix-Teilnehmer aus einfachen Verhältnissen, dreimaliger Weltmeister mit hoher Reputation - aber auch Jetsetter, Social-Media-König und Hundefreund. Nach zehn Jahren in der Königsklasse, in die er sich seit seinem achten Lebensjahr hochgeackert hat, hat er nach eigenen Angaben die Balance zwischen dem Profisport und dem professionellen Auspannen gefunden.

"Mir ist es wichtig, dass ich mein Leben genieße und Spaß habe", sagt er. "Ich mache natürlich auch Fehler, aber die machen einen am Ende nur stärker. Jeder muss seinen eigenen Weg finden und ich bin glücklich und dankbar, dass ich meinen gefunden habe. Ich will jeden kostbaren Moment genießen und ihn auch wirklich nutzen. Wenn ich irgendwann im Grab liege, dann hoffe ich, dass man über mich sagt: 'Er hat sein Leben ausgekostet und genossen und nicht bereut, irgendetwas verpasst zu haben'."

Man wird ihn aber vor allem auch in den Motorsport-Geschichtsbüchern wiederfinden, als denjenigen, der schon mit 22 Jahren die Formel 1 aufmischte, schon in seinem zweiten Jahr in der Königsklasse den Titel holte und Mercedes in die Dominanz-Ära führte. Und der 31-Jährige stellt klar: "Wenn ich im Auto sitze und es genau das macht, was ich will, ist das noch immer der Ort, an dem ich am liebsten bin - wenn ich keinen Fehler mache und am Ende erfolgreich bin. Die Weltmeisterschaft zu gewinnen bleibt das Wichtigste für mich und mein größter Traum."

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