George Russell verrät: Diese Klausel schützt ihn vor Max Verstappen
George Russell sagt, sein Mercedes-Vertrag enthalte eine leistungsbezogene Klausel, die sein Cockpit für 2027 automatisch sichert
(Motorsport-Total.com) - George Russell hat Details zu einer Vertragsklausel in seinem Mercedes-Deal bekannt gegeben, die ihn vor dem viermaligen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen schützen soll. Solange der Brite gute Leistungen bringt, habe er sein Cockpit sicher.
Der britische Fahrer unterzeichnete nach monatelangen Verhandlungen eine Vertragsverlängerung mit dem Team aus Brackley. Russells Zukunft stand Anfang der Saison im Fokus, da Mercedes-Teamchef Toto Wolff bestätigte, Gespräche mit Verstappen über ein mögliches Cockpit für 2026 geführt zu haben.
Wolff räumte zwar ein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Verpflichtung des Niederländers für das nächste Jahr sehr gering sei, dennoch hatte er es nicht eilig, die Verträge von Russell und dessen Rookie-Teamkollegen Andrea Kimi Antonelli zu verlängern.
Klausel im Vertrag
Kurz nach den Gerüchten um Mercedes bekräftigte Verstappen sein Bekenntnis zu Red Bull für 2026, ließ aber die Tür für einen künftigen Abschied aus Milton Keynes offen. Obwohl Russell die Verlängerung bei Mercedes nun sicher hat, blieb die Frage, ob er im nächsten Jahr wieder zittern muss.
Warum Kimi Antonelli für Toto Wolff zum Problem werden könnte I F1 2025
Toto Wolff war bislang bekannt als der mit dem goldenen Händchen, wenn es um die Anstellung seiner Fahrer bei Mercedes ging. Weitere Formel-1-Videos
Doch in einem Interview mit dem Telegraph bestätigte der 27-Jährige nun, dass sein Vertrag für 2027 automatisch verlängert wird, wenn er ein mit Mercedes vereinbartes Ziel erreicht. Damit liegt seine Zukunft im von Wolff geführten Team in seinen eigenen Händen.
"Es ist etwas, das ich bisher nicht öffentlich gesagt habe, aber der Deal sieht so aus: Wenn ich [nächstes Jahr] die Leistung bringe, haben wir eine spezielle Klausel, die besagt, dass wir automatisch für 2027 verlängern, wenn ich [das Ziel] erreiche", so Russell. "Mein Cockpit für 2027 liegt also in meinen Händen."
Russell pokerte
"Ich werde hier also nicht hingehalten. Wir werden nicht in derselben Situation sein wie vor sechs Monaten. Wenn ich leiste, und ich möchte nicht ins Detail gehen, aber wenn ich performe, dann bleibe ich zu 100 Prozent."
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Zu den Verzögerungen bei den Verhandlungen fügte er hinzu: "Alles fügt sich zum Besten. Ich wollte den Vertrag eigentlich schon im Oktober 2024 unterschreiben, aber der Deal, den ich heute bekommen habe, ist wesentlich besser als der, den ich damals bekommen hätte. Also ja, manchmal muss man einfach auf seine Fähigkeiten vertrauen, und ich habe das Gefühl, dass ich nur stärker werde."


