• 15. November 2019 · 12:39 Uhr

Noch zwei Rennen: Russells Sehnsucht nach 2020

George Russell würde am liebsten mit dem kommenden Jahr weitermachen, findet aber auch Positives daran, die letzten beiden Rennen mit Williams zu bestreiten

(Motorsport-Total.com) - Noch zwei Rennen, dann können George Russell und Robert Kubica die grausame Saison für Williams endlich ad acta legen. Das Auto war dem Rest des Feldes hoffnungslos unterlegen, sodass zumindest Russell schon auf das kommende Jahr schielt. Denn im Gegensatz zu Teamkollege Kubica wird er eine weitere Saison an Bord bleiben.

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George Russell sitzt auch 2020 im Williams, Robert Kubica nicht Zoom Download

"Ich habe definitiv ein Verlangen, einfach mit dem nächsten Jahr weiterzumachen", sagt Russell und ist überzeugt, dass er dann mehr Performance aus dem Auto holen kann. Einerseits weil das Team kaum schlechter werden kann, andererseits weil er sich auch selbst als Fahrer verbessert.

Bis dahin muss er aber noch Brasilien und Abu Dhabi überstehen. Doch das sieht er positiv: "Es ist trotzdem eine tolle Erfahrung. Wir kommen zu neuen Strecken, und jede Runde macht mir Spaß, ist eine neue Lernerfahrung und hilft mir dabei, Schritte nach vorn zu machen", so der Brite.

Sao Paulo war es auch einst, wo Russell seine ersten Erfahrungen im Rahmen der Formel 1 machen konnte, als er für Force India 2017 das Freie Training bestreiten durfte. Von daher kommt er mit guten Erinnerungen an die Strecke, doch er weiß, dass es mit Williams 2019 schwierig werden sollte: "Wir sind so weit zurück. Selbst wenn wir ein spektakuläres Wochenende haben sollten, sind wir immer noch hinten."

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2017 gab Russell bei Force India sein Formel-1-Trainingsdebüt Zoom Download

Zwar sollte Brasilien dem Team mehr liegen als Austin zuletzt, "aber im Moment sind wir einfach auf das kommende Jahr fokussiert."

Ein Thema waren zuletzt fehlende Ersatzteile, die Russells und Kubicas Arbeit behinderten und sie teilweise zum Aufgeben zwangen. Doch das ist für den Briten nicht im Kopf: "Ich denke da gar nicht dran", sagt er. "Wenn du den Helm aufsetzt, fährst du einfach so schnell wie du kannst und ziehst das gar nicht in Erwägung."

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