• 18. Oktober 2019 · 18:15 Uhr

Toro-Rosso-Piloten: Formel 1 sollte mehr wie MotoGP sein

Pierre Gasly besuchte erstmals ein MotoGP-Rennen und ist beeindruckt - Auch Daniil Kwjat findet, dass die Formel 1 sich etwas von der Action abschauen kann

(Motorsport-Total.com) - Wer in der Formel 1 mit einem Honda-Motor unterwegs ist, wird nur schwer darum herumkommen: Einmal ein MotoGP-Rennen besuchen, wo Honda mit Superstar Marc Marquez seit Jahren WM-Titel am Fließband holt. Diesmal hatte Pierre Gasly das Vergnügen, den Großen Preis von Thailand der MotoGP im Vorfeld des Japan-Grand-Prix der Formel 1 zu besuchen.

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Pierre Gasly war von der MotoGP äußerst angetan Zoom Download

Und der Franzose genoss jeden einzelnen Moment: "Das war mein erstes Mal [vor Ort]. Ich bin ein großer Fan und schaue mir die Rennen jedes Wochenende zwischen den Formel-1-Rennen an. Und ich liebe sogar die Moto3." Die Moto3 ist kleinste Klasse im Motorrad-Zirkus und hat den Stellenwert der heutigen Formel 3 auf zwei Rädern. Sie produziert die engsten Rennen. Die Pyramide führt über Moto2 in die MotoGP-Kategorie.

"Es ist so eine spektakuläre Show und man kann bis zum Ende nicht sagen, wer gewinnt", schwärmt der 23-Jährige. "Es ist sehr viel Strategie im Spiel. Je unvorhersehbarer, desto besser ist die Show. Ich war völlig mitgerissen bis zur letzten Kurve."

Sein Teamkollege Daniil Kwjat war zwar nicht live in Thailand dabei, sieht es aber ähnlich: "Ich habe das Rennen auf dem Red Bull Ring gesehen. Das war richtig cool. Ein Megakampf, letzte Runde, letzte Kurve. Und das, so hoffe ich, werden wir eines Tages auch in der Formel 1 sehen: Kämpfe bis in die letzte Kurve der letzten Runde. Das wäre wirklich cool."

Natürlich ist es immer schwierig, auf vier Rädern eine solche Show nachzustellen. Doch zumindest Gasly machte bei seinem Trip nach Buriram auch weitere Entdeckungen, von denen die Formel 1 lernen könnte: "Das Fahrerlager ist wesentlich offener. Das hat gute und schlechte Seiten."

"Vielleicht würden die Fahrer sagen, dass es für sie zu viel Zeit nimmt, mit den Fans direkt zu sprechen. Aber wenn man von außen hineinkommt, wirkt es sehr lebendig. Und die Atmosphäre ist ziemlich relaxt. Es war sehr interessant, das so zu sehen."

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